17.02.12 - Compliance-Telegramm


Jedem, der im Jahr 2002 Geld etwa in einen Geschlossenen Fonds investiert hat, droht im Verlauf des Jahres 2012 der Verlust möglicher Schadenersatzansprüche, die aus der seinerzeit fehlerhaften oder unzureichenden Anlageberatung resultieren
Die Vorschläge der Opposition, die 50-Prozent-Klausel im Tarifvertragsgesetz zu ändern, stoßen bei Experten auf ein weitgehend positives Echo


17.02.12 - Bundesregierung will keine EU-Bodenschutzrahmenrichtlinie
Die Bundesregierung spricht sich gegen eine gemeinsame EU-Bodenschutzrahmenrichtlinie aus. In eine Antwort auf eine Kleine Anfrage von Bündnis 90/Die Grünen (17/8295) erklärt sie, dass eine solche europäische Richtlinie nicht mit dem Prinzip der Subsidiarität – also dem Anliegen, bestimmte Aufgaben auf der möglichst niedrigsten Ebene zu erledigen – nicht vereinbar sei.

17.02.12 - Verringerung des umweltschädlichen Rohstoffkonsums: Über höhere Preise den Rohstoffverbrauch senken
Die Preise für den Energie- und Rohstoffverbrauch parallel zur Steigerung der Ressourceneffizienz kontinuierlich erhöhen und über diese Verteuerung die Ressourcenproduktivität weiter verbessern: In dieser Strategie sieht Ernst-Ulrich von Weizsäcker den besten Weg hin zu einer drastischen Verringerung des umweltschädlichen Rohstoffkonsums, ohne dass den Verbrauchern zusätzliche Kosten entstünden.

17.02.12 - Experten bestätigen Reformbedarf im Tarifvertragsgesetz
Die Vorschläge der Opposition, die 50-Prozent-Klausel im Tarifvertragsgesetz zu ändern, stoßen bei Experten auf ein weitgehend positives Echo. Das wurde in einer Anhörung des Ausschusses für Arbeit und Soziales deutlich, die sich mit drei Anträgen der Opposition zum Tarifsystem in Deutschland befasste

17.02.12 - Seit dem Jahr 2002 haben Anleger beinahe 100 Milliarden Euro in Geschlossene Fonds investiert - Oft stellt sich aber erst nach Jahren heraus, dass der Investor von seiner Bank oder dem freien Vermittler falsch beraten wurde
Jedem, der im Jahr 2002 Geld etwa in einen Geschlossenen Fonds investiert hat, droht im Verlauf des Jahres 2012 der Verlust möglicher Schadenersatzansprüche, die aus der seinerzeit fehlerhaften oder unzureichenden Anlageberatung resultieren. Verantwortlich dafür ist die so genannte taggenaue Verjährung, die seit Jahresbeginn gilt. Denn Schadenersatzansprüche verjähren auf den Tag genau zehn Jahre nach Vertragsabschluss beim jeweiligen Investment.

17.02.12 - Maschen der Abo-Fallen-Betreiber lahmlegen: Bayerns Verbraucherschutzministerin sagt unseriösem Inkasso den Kampf an
Anlässlich des "Safer Internet Day" forderte Bayerns Justiz- und Verbraucherschutzministerin Dr. Beate Merk effektivere Sanktionen gegen unseriöses Inkasso: "Wir brauchen schärfere Sanktionen gegen die Handlanger der Abzocker im Internet", so Merk. Abo- und Kostenfallen im Internet, untergeschobene Bestellungen, Tricksereien mit Gewinnmitteilungen und ähnliche unseriöse Geschäftsmodelle würden auch deswegen so gut funktionieren, weil unseriöse Inkassounternehmen bei der Eintreibung unberechtigter Forderungen behilflich seien.

17.02.12 - Gegenwärtige Tendenzen in verschiedenen Compliance-Feldern: Experten aus Wissenschaft und Praxis diskutieren über aktuelle Entwicklungen
Die Deutsche Universität für Weiterbildung (DUW) lädt am Mittwoch, 07. März, ab 17:30 Uhr zum 3. Compliance-Themenabend ein. "Nationale und internationale Gesetze und Vorschriften unterliegen einem ständigen Wandel", sagt Oliver Schoepke, Studiengangleiter Compliance an der DUW.

17.02.12 - Verlinkten Inhalte werden "nicht schon qua Verlinkung zum Teil der vom Presseorgan geäußerten eigenen Meinung"
Die Piratenpartei macht darauf aufmerksam, dass das Bundesverfassungsgericht eine Verfassungsbeschwerde verschiedener Unternehmen der Musikindustrie abgewiesen hat. Die Piratenpartei begrüßt die Entscheidung, die die Meinungs- und Pressefreiheit in Online-Medien bestätigt und stärkt.

17.02.12 - Überprüfung der Firmenbonität: Wollschläger optimiert Risikomanagement mit Creditsafe-Firmenauskünften
Das Bochumer Werkzeug-Handelsunternehmen Wollschläger setzt seit Mitte Dezember 2011 in der Buchhaltung, im Vertrieb und im Einkauf auf die "Creditsafe Festpreis-Option" für Firmenauskünfte. Mit diesen prüft und überwacht Wollschläger die Bonität von Interessenten, Kunden und Lieferanten, um Zahlungs- und Lieferausfälle zu minimieren.


Meldungen vom Vortag

16.02.12 - Deutscher Corporate Governance Kodex:Vorschläge für Kodexänderungen 2012 veröffentlicht

16.02.12 - Zur gerichtlichen Kontrolle der telekommunikationsrechtlichen Marktregulierung durch die Bundesnetzagentur

16.02.12 - Die wichtigsten Änderungen im Landesdatenschutzgesetz (LDSG) Schleswig-Holstein

16.02.12 - Erfolgreiche Klagen des vzbv gegen zwei Fluglinien: Flugpreise müssen alle Gebühren enthalten

16.02.12 - Bundesregierung stellt fest: Scheinselbständigkeit spielt bei Prüfungen weiter "nennenswerte Rolle"

16.02.12 - Bundesrechnungshof kritisiert hohe Zahl von Änderungen im Steuerrecht - Vereinfachungen im Steuerrecht habe es dagegen nur punktuell gegeben

16.02.12 - Rechtsausschuss: Experten befürworten unisono Verbesserung des Verbraucherschutzes im Internet

16.02.12 - Auswirkungen des FATCA auf die Arbeit der Internen Revision und des Compliance-Beauftragten in Kreditinstituten – Teil I



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