Die Umco GmbH, Unternehmen im Bereich Chemicals Compliance Consulting, hat das zukunftsweisende AGA-Siegel "Zertifizierte Nachhaltigkeitsleistung" erhalten. Diese Auszeichnung würdigt das umfassende Engagement des Unternehmens in den Bereichen Umwelt, Soziales und Governance (ESG) und unterstreicht, dass der Nachhaltigkeitsgedanke fest im Unternehmen verankert ist.
Der internationale IT-Dienstleister Atos hat ihren vierten Corporate Responsibility Report veröffentlicht. Dieser erste "integrierte" Report entspricht sowohl den Vorgaben der Global Reporting Initiative (GRI) als auch dem internationalen Prüfungsstandard für Nachhaltigkeitsmanagement und -reporting "AccountAbility AA1000". Ein externer Prüfer hat die sozialen und ökologischen Indikatoren bestätigt und den gesamten Prozess überprüft, um die Note A+ von der GRI zu ermöglichen. Der Bericht entspricht überdies "Grenelle II", den neuen französischen Vorschriften für börsennotierte Unternehmen, die auf der Modernisierungsrichtlinie der Europäischen Union von 2003 basieren.
Die Mitgliederversammlung des Gesamtverbandes der Deutschen Versicherungswirtschaft (GDV) hat beschlossen, den seit 2010 bestehenden Verhaltenskodex für den Vertrieb zu erweitern. Der weiterentwickelte Kodex soll den hohen Anspruch, den die Versicherungswirtschaft an eine gute, faire Beratung hat, dokumentieren. Die Unternehmen, die sich dem neuen Kodex verpflichten, lassen dessen Umsetzung künftig freiwillig durch Wirtschaftsprüfer bestätigen. Auch arbeiten die Versicherer nach Beitritt nur noch mit Vertriebspartnern zusammen, die ihrerseits die Grundsätze des Kodex anerkennen und praktizieren.
Der Aufsichtsrat der Ergo Versicherungsgruppe AG hat sich in einer außerordentlichen Sitzung mit der Vertriebsreise der HMI nach Budapest im Jahr 2007 beschäftigt. Neben der Präsentation der Untersuchungsergebnisse der internen Revision legte der Ergo Vorstand auch ein Maßnahmenpaket vor. Es soll die bestehenden Corporate Governance-Vorschriften und -Regeln des Unternehmens ergänzen.
Die Bickel Logistics GmbH ist dem Verhaltenskodex des Bundesverbands Materialwirtschaft, Einkauf und Logistik e.V. (BME) beigetreten. Das Unternehmen verpflichtet sich damit, Bestechung zu unterbinden und ethische Grundsätze gegenüber Kunden, Mitbewerbern und Geschäftspartnern einzuhalten.
Acht Unternehmen sind bereits dem Verhaltenskodex des Bundesverbandes Materialwirtschaft, Einkauf und Logistik e.V. (BME) beigetreten. Mit dem "Code of Conduct" verpflichten sich Allianz Group, Fraport, ThyssenKrupp, Hochtief, Bilfinger Berger, Merck, SMA Solar Technology und SRI Radio Systems zum Prinzip der Integrität im Geschäftsprozess.
Der europaweit agierende IT-Dienstleister Computacenter baut sein Engagement in eine verantwortungsvolle und nachhaltige Unternehmensführung aus. Die festgeschriebene Grundlage für das verantwortungsvolle Handeln aller Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in Deutschland ist Richtlinie für Geschäftsethik des Unternehmens. Darüber hinaus wurden Führungsleitlinien für eine verantwortungsvolle Unternehmensführung formuliert. Auf internationaler Ebene ist eine für die gesamte Unternehmensgruppe geltende CSD (Corporate Sustainable Development)-Erklärung entwickelt worden, in der sich Computacenter zu den zehn Prinzipien des United Nations Global Compact bekennt, der weltweit größten Initiative gesellschaftlich engagierter Unternehmen.
Mit dem konzernweit einheitlichen Compliance-Programm hat die Metro Group im Jahr 2007 die bestehenden Maßnahmen zur Einhaltung dieser Regeln gebündelt und ergänzt. Die Aktivitäten der Metro Group unterliegen vielfältigen Rechtsvorschriften und selbst gesetzten Verhaltensstandards.
MAN verstärkt ihr Compliance-System durch einen zusätzlichen, neutralen Berichts- und Kommunikationsweg für Hinweise über mögliches Fehlverhalten im Unternehmen. Mit Wirkung zum 1. September 2007 wurden zwei externe Ombudsleute bestellt, an die sich Mitarbeiter vertrauensvoll und gegenüber dem Unternehmen anonym wenden können.
Als - so eigene Angaben - erster Mittelständler in der Branche der Automobildienstleister führt der Spezialist für Qualitätssicherung und Qualitätsmanagement ab 1. Juli ein eigenes Corporate Compliance-Programm (CCP) ein.
Die Affäre um schwarze Kassen bei Siemens führt nun auch zu Reaktionen im Aufsichtsrat. Laut einem Zeitungsbericht hat Heinrich von Pierer angekündigt, die Maßnahmen gegen Korruption im Konzern zu überprüfen. Dies berichtet die der "Siemens Dialog", eine Online-Publikation der IG Metall Bezirksleitung Bayern.
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