Wert auf Datenschutz und Transparenz


Wichtige Kriterien für Verbraucher-Vertrauen im Internet: Internetnutzer legen großen Wert auf Sicherheit und faire AGB
Verbraucher bewerten diese Kriterien sogar höher als die Produktqualität, einen großen Firmennamen oder eine interessante Webseite

(06.06.12) - Datensicherheit, faire Geschäftsbedingungen und Transparenz: Das sind die Top-Kriterien für Verbrauchervertrauen im Internet, wie eine Umfrage im Auftrag des Hightech-Verbandes Bitkom ergeben hat. So sagen 78 Prozent der Internetnutzer, Unternehmen könnten durch nachvollziehbare Datensicherheit in besonderem Maße Vertrauen gewinnen.

76 Prozent nennen verständliche und faire Geschäftsbedingungen, 75 Prozent einen nachvollziehbaren Datenschutz und 70 Prozent transparente Preise. Die Verbraucher bewerten diese Kriterien sogar höher als die Produktqualität, einen großen Firmennamen oder eine interessante Webseite. Vor diesem Hintergrund empfiehlt der Bitkom den Unternehmen, die Verwendung von Daten und die Geschäftsbedingungen möglichst verständlich zu erklären. Die Formulierung dieser Erklärung sollte nicht allein unter juristischen Aspekten erfolgen und auf den entsprechenden Webseiten sehr einfach zu finden sein.

Zur Methodik: Basis der Angaben ist eine repräsentative Erhebung des Instituts Aris für den Bitkom. Es wurden mehr als 1.300 Bundesbürger an 14 Jahren befragt, darunter 1.000 Internetnutzer. (Bitkom: ra)

Bitkom: Kontakt und Steckbrief

Der Informationsanbieter hat seinen Kontakt leider noch nicht freigeschaltet.


Kostenloser Compliance-Newsletter
Ihr Compliance-Magazin.de-Newsletter hier >>>>>>


Meldungen: Studien

  • Gefahren von strategischer Korruption

    Transparency International hat den Korruptionswahrnehmungsindex 2024 (Corruption Perceptions Index, CPI) veröffentlicht. Der jährlich erscheinende Index ist der weltweit bekannteste Korruptionsindikator. Er umfasst 180 Staaten und Gebiete und bewertet den Grad der in Politik und Verwaltung wahrgenommenen Korruption. Der Meta-Index beruht auf der Einschätzung von Experten sowie Führungskräften.

  • Budgets für Datenschutz 2025 werden sinken

    Mehr als zwei von fünf (45 Prozent) Datenschutzbeauftragten in Europa glauben, dass das Datenschutzbudget ihrer Organisation unterfinanziert ist. Dies bedeutet einen Anstieg von 41 Prozent im Jahr 2024. Mehr als die Hälfte (54 Prozent) erwartet zudem, dass die Budgets im Jahr 2025 weiter sinken werden. Das geht aus einer neuen Studie von ISACA hervor, dem weltweit führenden Berufsverband, der Einzelpersonen und Organisationen bei ihrem Streben nach Digital Trust unterstützt.

  • Compliance-Regulierungsdruck nimmt weltweit zu

    Sphera hat ihren Supply Chain Risk Report 2025 veröffentlicht. Dieser Bericht umfasst eine eingehende Analyse der dringendsten Risiken und aufkommenden Chancen, die die globalen Lieferketten verändern. Er bietet Führungskräften aus den Bereichen Beschaffung, Lieferkette und Nachhaltigkeit handlungsrelevante Einblicke, um die komplexen Herausforderungen zu meistern, mit denen sich Unternehmen angesichts neuer gesetzlicher Bestimmungen, wirtschaftlicher Unbeständigkeit und erhöhter ökologischer und sozialer Verantwortung auseinandersetzen müssen.

  • Digitale Steuer-Transformation

    Eine von Vertex veröffentlichte Studie zeigt, dass Fachkräftemangel und Qualifikationsdefizite in Steuerteams Unternehmen auf ihrem Weg zu einer erfolgreichen digitalen Steuer-Transformation behindern können. Die Studie "Global Tax Transformation" befragte 610 Fachleute in Europa und den USA, um die aktuelle Situation in den Unternehmen und die Einstellung der Fachleute zur Transformation in ihrer Organisation zu verstehen.

  • NIS2-Richtlinie & wie es um die Vorbereitung steht

    Eine aktuelle Veeam-Studie zur NIS2-Richtlinie zeichnet ein ernüchterndes Bild der IT-Sicherheitslage in deutschen Unternehmen. Während sich 70 Prozent der befragten Firmen gut auf die neue EU-Richtlinie vorbereitet fühlen, sind nur 37 Prozent von ihnen nach eigener Angabe tatsächlich konform zur NIS2. Diese eklatante Diskrepanz zwischen Selbstwahrnehmung und Realität ist bezeichnend für den oftmals leider noch zu laxen Umgang vieler Organisationen mit Cyber-Sicherheit und vor allem im KRITIS-Bereich bedenklich.

Wir verwenden Cookies um unsere Website zu optimieren und Ihnen das bestmögliche Online-Erlebnis zu bieten. Mit dem Klick auf "Alle akzeptieren" erklären Sie sich damit einverstanden. Erweiterte Einstellungen