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Ab 01.07.2009: Elektronische Ausfuhrerklärung


Bundeszollverwaltung rezertifiziert "Axway Zollmanagement" für neue elektronische Ausfuhrerklärung
Bisherige ATLAS-Teilnehmer müssen zum 1.7.2009 auf ATLAS 8.0 und AES 2.0 umstellen - Seine Feuertaufe hat das rezertifizierte "Axway CPI" indes schon beim Automobilzulieferer Beru bestanden


(14.05.09) - Anwender des "Axway Zollmanagement" (Customs Process Integration) für "SAP Global Trade Services" (GTS) haben auch weiterhin die Sicherheit, den neuen gesetzlichen Anforderungen entsprechen zu können. Notwendig dazu ist ein Update der SAP-Software sowie der ATLAS-Software für den "Axway TradeSync Integration Manager".

Die Bundeszollverwaltung hat die entsprechende Lösung von Axway für die ab 01.07.2009 verpflichtende elektronische Ausfuhrerklärung nach ATLAS 8.0 und AES 2.0 bereits rezertifiziert. Das Update steht den Axway-Anwendern im Rahmen des Softwarepflegevertrags kostenfrei zur Verfügung. "Axway Customs Process Integration" (CPI) hat die Zertifizierung für X.400 und FTAM als Lösung in Verbindung mit SAP GTS erhalten. Das neue System ist bereits beim Ludwigsburger Automobilzulieferer Beru im Einsatz.

Ab dem 01.07.2009 müssen Exporteure ihre Ausfuhrerklärungen in elektronischer Form abgeben. Die Basis dafür bildet das Automatisierte Tarif- und Lokale Zollabwicklungssystem (ATLAS).

Möglich ist die elektronische Ausfuhrerklärung jedoch schon heute. Auch das bisherige Axway Zollmanagement ist bereits für ATLAS in der aktuellen Version zertifiziert.

Neues System ab Juli Pflicht
Ab Juli stehen jedoch eine neue ATLAS-Version (8.0) sowie das darunter fallende Automated Export System (AES) in der Version 2.0 als maßgebliche Grundlage zur Verfügung. Auch die bisherigen Teilnehmer am elektronischen Verfahren müssen bis dahin auf die neuen Versionen umgestellt haben.

Für Axway CPI-Anwender heißt das, dass eine Aktualisierung von SAP GTS mit dem Release 7.2 SP09 erfolgen muss. Außerdem ist ein Update der ATLAS-Software für den "TradeSync Integration Manager 3.6" notwendig. Diese Software erhalten Kunden auf Anfrage bei ihrem Axway-Ansprechpartner im Rahmen des Softwarepflegevertrages kostenfrei.

Die "Axway Zollverwaltung CPI" setzt nahtlos auf SAP GTS auf und konvertiert die von SAP erzeugten "IDocs" nach EDIFACT, einem branchenübergreifenden Standard zum elektronischen Datenaustausch, der für ATLAS maßgeblich ist. Die so generierten Nachrichten lassen sich dann via FTAM-Protokoll oder X.400-Standard versenden. Für Zollantworten erfolgt dieser Weg in umgekehrter Richtung. CPI ist die einzige Lösung, die für beide Protokolle, FTAM und X.400, zertifziert ist.

End-to-end-Überwachung und Unterstützung bei ATLAS-Prozessen
Das System erzeugt darüber hinaus Statusrückmeldungen und bietet Anwendern die Möglichkeit, ihre komplette Datenkommunikationsinfrastruktur End-to-end zu überwachen. Das ist insbesondere bei zeitkritischen Vorgängen ein wichtiger Faktor. Die CPI ist leicht konfigurierbar und bietet Nutzern ein flexibles Partnermanagement. Vorkonfigurierte Workflows erhöhen den Benutzerkomfort und gewährleisten das automatische Ausführen der ATLAS-Prozesse.

Seine Feuertaufe hat das rezertifizierte "Axway CPI" indes schon beim Automobilzulieferer Beru bestanden. Das erforderliche Testprojekt mit dem Zoll verlief reibungslos, sodass Beru mithilfe der Axway-Lösung die aus SAP stammenden Ausfuhrdaten auch künftig problemlos mit der Behörde austauschen kann.

Müheloser Einsatz von Axway CPI
"
Für uns hat sich der Einsatz des rezertifizierten Axway CPI absolut mühelos gestaltet", lobt Bernd Ruff, Manager Infrastructure Services bei BERU. "Axway hat sich dabei gerade im Zusammenspiel mit dem Zoll um die gesamten technischen Absprachen und die Realisierung gekümmert, sodass dies absolut komfortabel vonstatten ging. Wir werden aufgrund dessen natürlich auch weiterhin auf Axway setzen."

"Gerade unter dem Eindruck der aktuell schwierigen Exportsituation ist es besonders wichtig, die Lieferkette im Zoll- und Außenhandelsmanagement so gut wie möglich zu optimieren und zu schützen", meint Dietmar Koch, Senior Vice President Product Management bei Axway. "Unsere langjährige Partnerschaft mit SAP und unsere daraus resultierende Kompetenz sind für uns die Basis, um auch auf das ATLAS-Update angemessen reagieren zu können. Unsere Anwender haben so auch weiterhin die Sicherheit, den gesetzlichen Vorgaben in Sachen elektronische Ausfuhrerklärung zu entsprechen." (Axway: ra)

Weitere Informationen über ATLAS (externer Link)


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