Bitkom veröffentlicht kostenlosen Leitfaden für Firmen Ratgeber: Tipps für erfolgreiches Kommunizieren im Web 2.0
(29.11.10) - Mit einem Leitfaden "Social Media" will Bitkom Unternehmen helfen, sich im Web 2.0 zu engagieren. So genannte soziale Medien wie Xing, Facebook, Youtube, Twitter oder verschiedene Blogs und Internet-Foren bieten enorme Chancen, stellen die Unternehmen gleichzeitig aber auch vor neue Herausforderungen.
Der gute Ruf als Arbeitgeber, der Verkaufsstart eines neuen Produkts – soziale Medien entscheiden häufig über Erfolg oder Misserfolg. "Viele Firmen stolpern nach dem Prinzip Versuch und Irrtum ins Web 2.0", sagte Bitkom-Präsident Prof. Dr. August-Wilhelm Scheer. "Der Bitkom-Leitfaden hilft, Fehler zu vermeiden und die Potentiale des Web 2.0 auszuschöpfen."
Soziale Medien bieten Unternehmen die Möglichkeit, mit ihren Kunden und Partnern in direkten Kontakt und in einen unmittelbaren Dialog zu treten. Sie können bei vielen Aufgaben unterstützen, von der Kommunikation mit Politik und Presse bis hin zur Suche nach neuen Mitarbeitern.
Der Leitfaden zeigt Schritt für Schritt, was auf dem Weg in die sozialen Medien zu beachten ist. Zahlreiche Beispiele führender Unternehmen aus verschiedenen Branchen und eine Checkliste unterstützen bei einem professionellen Vorgehen, von der Ist- und Potenzialanalyse über die Zielplanung, Strategieentwicklung, Implementierung und Evaluation.
Der Leitfaden informiert zudem über Verhaltensrichtlinien für Mitarbeiter in sozialen Netzwerken. Denn auch wer dort privat unterwegs ist, wird nicht selten in seiner Eigenschaft als Mitarbeiter eines Unternehmens wahrgenommen. Die Social Media Guidelines können Mitarbeitern daher Orientierung geben, wie sie mit Bezug auf ihren Arbeitgeber im Web 2.0 kommunizieren können. (Bitkom: ra)
Bitkom: Kontakt und Steckbrief
Der Informationsanbieter hat seinen Kontakt leider noch nicht freigeschaltet.
Unternehmen sind auf die Dynamik und frischen Ideen der jungen Generation angewiesen, um dem Fachkräftemangel zu begegnen und sich weiterzuentwickeln. Es darf jedoch nicht auf Kosten der IT-Sicherheit gehen. Um diesen Spagat zu meistern, braucht es einen Security-Ansatz, der Platz für Fortschritt schafft, anstatt ihn zu behindern.
Die politische Einigung über das Gesetz zur Umsetzung der EU-Richtlinie NIS-2 und der Stärkung der Cybersicherheit noch vor der Bundestagswahl ist gescheitert. SPD, Grüne und FDP konnten sich nicht auf zentrale Punkte einigen. Damit bleibt über zwei Jahre nach der Verabschiedung der EU-Richtlinie die dringend notwendige gesetzliche Verschärfung aus. Die Umsetzungsfrist wird weiter überschritten
Stellen Sie sich vor, Ihr Unternehmen kann plötzlich Rechnungen nicht mehr rechtssicher verschicken. Verzögerte Zahlungen, rechtliche Konsequenzen und möglicherweise ein belastetes Geschäftsverhältnis könnten die Folge sein - und das alles, weil Sie die E-Rechnungspflicht ohne die richtige Software kaum einhalten können.
Neue Regularien und Standards im Bereich Cybersicherheit sorgen dafür, dass das Thema Compliance immer stärker in den Fokus von Unternehmen rückt. Verstöße können zu hohen Bußgeldern und einem massiven Vertrauensverlust führen. Angesichts strengerer Datenschutzregulierungen wie der DSGVO und NIS-2 sowie zunehmender technischer Anforderungen müssen Unternehmen eine klare Strategie verfolgen, um sowohl gesetzliche als auch sicherheitstechnische Vorgaben einzuhalten.
Nun müssen Finanzinstitute die Compliance mit der EU-DORA-Verordnung (Digital Operational Resilience Act) nachweisen. Diese Regulierung zielt darauf ab, die digitale Widerstandsfähigkeit des Finanzsektors gegen Cyber-Risiken und operative Störungen zu stärken. Dazu gehören Vorschriften und Richtlinien zu Cyber-Risikomanagement, Datensicherheit, Governance, Ausfallsicherheit und Multi-Cloud-Flexibilität.
Wir verwenden Cookies um unsere Website zu optimieren und Ihnen das bestmögliche Online-Erlebnis zu bieten. Mit dem Klick auf "Alle akzeptieren" erklären Sie sich damit einverstanden. Erweiterte Einstellungen