Peter Schaar zu Googles Datenschutzverständnis
Google erfasst "versehentlich" Inhalte der WLAN-Kommunikation
Peter Schaar nimmt in seinem neusten Blog-Eintrag Stellung zu den jüngsten Bekenntnissen des Weltmarktführers für Suchmaschinen Google
(21.05.10) - "Eigentlich wollte ich nicht sobald wieder einen Blog zu Google schreiben, doch die jüngsten Bekenntnisse des Weltmarktführers für Suchmaschinen und allerlei andere Dienste machen ein Update meines Blogs vom 23. April erforderlich."
Mit diesen Worten nimmt der Bundesbeauftragte für den Datenschutz und die Informationsfreiheit (BfDI), Peter Schaar, erneut Stellung zum Thema "Datenschutz und Google".
Erneut übt Peter Schaar Kritik am Umgang mit Daten bei Google. Schaar sagte unter anderem: "Die Daten wurden erhoben und gespeichert, ohne dass die Projekt- oder gar die Unternehmensleitung das wollte. Folgt man dieser Erklärung, heißt dies: Die Software wurde eingesetzt, ohne dass sie vorher hinreichend getestet wurde. Es wurden Milliarden Datensätze unwillentlich erfasst, ohne dass dies irgend jemandem in dem Unternehmen aufgefallen wäre, auch nicht den Google-internen Datenschützern, die sich noch vor zwei Wochen vor die Praktiken des Unternehmens gestellt haben." (BfDI)
Lesen Sie den gesamten Blog (externer Link)
Meldungen: Datenschutz und Compliance
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KI datenschutzkonform einsetzen
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Möglichkeit von Geldbußen gegenüber Behörden
Die Bundesregierung hat im Februar 2024 einen Gesetzentwurf zur Änderung des Bundesdatenschutzgesetzes (BDSG) vorgelegt (BT-Drs. 20/10859). Die Konferenz der unabhängigen Datenschutzaufsichtsbehörden des Bundes und der Länder (DSK) hat zu relevanten Punkten des Gesetzentwurfs und zu weitergehendem Regelungsbedarf Stellung genommen.
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Internet-Nutzer dürfen nicht geschröpft werden
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Die Verhandlungen zum EU-Verordnungsentwurf zur Bekämpfung des sexuellen Online-Kindesmissbrauchs (CSA-Verordnung) sind in eine entscheidenden Phase. Der Europäische Datenschutzausschuss (EDSA) und der Europäische Datenschutzbeauftragte (EDPS) haben anlässlich dessen in einer Gemeinsamen Stellungnahme den EU-Gesetzgeber dazu aufgerufen, die wesentlichen Änderungsvorschläge des Europäischen Parlaments (EP) zu unterstützen.