Sie sind hier: Home » Markt » Nachrichten

Informationssicherheit und Datensicherheit


Sicherheits-Fach-Kongress "Security Summit 2008" bietet Lösungen und zeigt Trends

Themengebiet: Governance, Risk und Compliance - Klare Security-Ausrichtung schafft die Voraussetzung für Informationssicherheit

(31.07.08) - Die IT-Trainingsanbieterin qSkills veranstaltet am 29. September ihren ersten "Security Summit 2008" in Nürnberg. Im Fokus stehen technologische Lösungen und neuste Management-Ansätze für die Informationssicherheit von heute und morgen. In Kooperation mit international erfahrenen IT-Partnern bietet das Entscheider-Forum ganzheitliche Security-Strategien, mit deren Hilfe sich Sicherheitslücken minimieren, schließen oder vermeiden lassen. Rund 20 Fachvorträge und eine parallele Ausstellung zum Thema Informationssicherheit.

"Brennpunkt Informationssicherheit" ist das Motto des qSkills Security Summit 2008 und gleichzeitig eine der Herausforderungen für Unternehmen und Organisationen – quer durch alle Branchen. So zählen führende Analysten, wie zum Beispiel Gartner, das Thema Informationssicherheit zu einem der Top-Themen der Zukunft. Auch bei vielen Entscheidern ist das Thema längst im Fokus. Allerdings suchen Unternehmen oft nach der richtigen Strategie im Aufbau von geeigneten und zukunfsweisenden Security-Konzepten.

Im Umgang mit der Informationssicherheit kommt den strategischen und organisationsinternen Aspekten eine eindeutige Schlüsselrolle zu. So sehen Security-Experten das Thema als eine unternehmensweite Aufgabe. "Wer Informationstechnik nutzt, muss auch die Informationssicherheit zum festen Bestandteil seiner IT-Strategie machen. Informationssicherheit ist hierbei ein Querschnittsthema, das sich durch alle organisatorischen und technischen Bereiche eines Unternehmens zieht", so Stephan Rostmann, Seniorberater IT-Sicherheit, Leiter Sicherheits-Audits SIZ Informatikzentrum der Sparkassen-Organisation GmbH. Und Uwe Rühl, Geschäftsführer von Rühl Consulting und Trainer bei qSkills, ergänzt: "Aus Sicht von Unternehmen und Organisationen sollte dieses Thema immer im Rahmen des gesamten Informationssicherheitsmanagements betrachtet werden, ausgehend von den unterschiedlichen Anforderungen im Geschäftsalltag."

Darauf ausgerichtet drehen sich auf dem Security Summit rund 20 Fachvorträge von namhaften Vertretern aus Wirtschaft und Forschung um die zentralen Fragen: Wie können Organisationen mit dem Thema Datensicherheit umgehen? Welche Möglichkeiten bestehen im Kampf gegen Sicherheitslücken? Und mit welcher Strategie lassen sich Sicherheitsrisiken messen, minimieren oder gar vermeiden?

Security Summit Partnerunternehmen: Sicherheitslösungen par excellence

Anlässlich des qSkills Security Summit präsentieren zahlreiche qSkills-Partner ihre strategischen Management-Ansätze und Sicherheitslösungen. So zum Beispiel das Beratungsunternehmen KPMG mit der Effektivitätsmessung von Informationssicherheit oder der IT-Partner Novell mit dem Themengebiet Governance, Risk und Compliance (GRC). Hinzu kommen zahlreiche Themen zu strategisch-technischen Security-Lösungen, darunter vom TÜV Rheinland, Riverbed oder it-function.

"Mit unserem inhaltlichen Spektrum an Management-Themen und den technologisch ausgerichteten Lösungsansätzen bieten wir eine interessante Mischung an zielführenden Sicherheitskonzepten im Umgang mit der Informationssicherheit von heute und morgen", zeigt sich Kurt-Jürgen Jacobs, Geschäftsführer von qSkills, überzeugt vom Konzept des Security Summit. Eine parallele Ausstellung mit Best-Practice-Lösungen rundet die Veranstaltung ab. (qSkills: ra)


Meldungen: Markt-Nachrichten

  • Zusammenhang mit Korruptionsdelikten

    Im Jahr 2021 ist die Zahl der Korruptionsstraftaten in Deutschland im Vergleich zum Vorjahr deutlich angestiegen. Von der Polizei wurden insgesamt 7.433 Korruptionsdelikte registriert - ein Anstieg von fast 35 Prozent im Vergleich zu 2020. Auch die Zahl der damit unmittelbar zusammenhängenden Begleitdelikte - hierzu zählen u.a. Betrugsdelikte und Urkundenfälschungen, wettbewerbsbeschränkende Absprachen bei Ausschreibungen, Strafvereitelungen, Falschbeurkundungen im Amt sowie Verletzungen des Dienstgeheimnisses - nahm um über 10 Prozent zu.

  • Deutsche Kunden einer Bank in Puerto Rico im Blick

    Am 11.08.2020, fanden mehrere Einsatzmaßnahmen wegen des Verdachts der Geldwäsche und der Steuerhinterziehung in mehreren Ermittlungsverfahren der Staatsanwaltschaft Frankfurt am Main statt. Im Einzelnen: Ermittlungen gegen einen Geschäftsmann in Brandenburg - Einsatzkräfte des Bundeskriminalamts durchsuchten im Auftrag der Staatsanwaltschaft Frankfurt am Main (Schwerpunktstaatsanwaltschaft für Wirtschaftssachen) Räumlichkeiten einer Im- und Exportfirma sowie Wohnräume eines Beschuldigten in Brandenburg wegen des Verdachts der Geldwäsche.

  • Massiver Datenschutzverstoß

    Vierzehn Menschenrechts- und Digitalrechtsorganisationen - darunter auch die Deutsche Vereinigung für Datenschutz e.V. (DVD) - starteten, koordiniert von Liberties, die Kampagne #StopSpyingOnUs, indem sie gleichzeitig in neun EU-Ländern bei ihren nationalen Datenschutz-Aufsichtsbehörden Beschwerden gegen illegale Verfahren der verhaltensorientierten Werbung einreichen. Zu den Ländern, die an der Kampagne teilnehmen, gehören Deutschland, Belgien, Italien, Frankreich, Estland, Bulgarien, Ungarn, Slowenien und die Tschechische Republik. Dies ist die dritte Welle einer Kampagne, die 2018 begann. Die ersten Beschwerden wurden bei den britischen und irischen Datenschutzbehörden eingereicht.

  • Tausende Briefkastengesellschaften vorgehalten

    Seit drei Jahren ermittelt das Bundeskriminalamt im Auftrag der Staatsanwaltschaft München I wegen des Verdachts der Geldwäsche gegen insgesamt drei Beschuldigte. Ab 18.02.2019 erfolgte die gleichzeitige Beschlagnahme von vier Immobilien in Schwalbach am Taunus, Nürnberg, Regensburg und Mühldorf am Inn im Gesamtwert von rund 40 Millionen Euro. Daneben wurde ein Konto bei einer Bank in Lettland mit einem erwarteten Guthaben in Höhe von ca. 1,2 Millionen Euro beschlagnahmt, welches aus der Veräußerung einer weiteren Immobilie in Chemnitz herrührt. Zusätzlich wurde die vorläufige Sicherung von Kontoguthaben bei diversen Banken in Deutschland auf der Grundlage von Vermögensarresten in Höhe von ca. 6,7 Millionen Euro bei zwei beteiligten Immobiliengesellschaften in Deutschland veranlasst.

  • Korruption: Dunkelfeld weiterhin sehr groß

    Das Bundeskriminalamt (BKA) hat 2017 einen Rückgang der Korruptionsstraftaten registriert. Wie aus dem veröffentlichten Bundeslagebild Korruption hervorgeht, nahm die Zahl dieser Straftaten im Vergleich zum Vorjahr um 25 Prozent auf 4.894 ab. Damit wurde 2017 die niedrigste Anzahl von Korruptionsstraftaten seit fünf Jahren gemeldet. Das BKA führt diese Entwicklung unter anderem auf etablierte Compliance-Strukturen in Unternehmen und Behörden sowie auf die damit verbundene Sensibilisierung der Mitarbeiter zurück. Einen Grund zur Entwarnung liefern die Zahlen indes nicht: Nur ein Teil aller begangenen Korruptionsstraftaten wird polizeilich bekannt. Das Dunkelfeld wird weiterhin als sehr groß eingeschätzt.

Wir verwenden Cookies um unsere Website zu optimieren und Ihnen das bestmögliche Online-Erlebnis zu bieten. Mit dem Klick auf "Alle akzeptieren" erklären Sie sich damit einverstanden. Erweiterte Einstellungen