Informationssicherheit als überwachter Prozess
ISO 27001 als maßgebende Norm, um Informationen systematisch zu schützen und entstehenden Risiken aktiv zu managen
Security-Wake-up-Tagung "Swiss Security for Best Practice: "Identity und Access Management", "Risikomanagement" sowie "Awareness 2.0"
(05.01.09) - In der Unternehmenspraxis entwickelt sich der Management-Standard ISO 27001 immer mehr zur maßgebenden Norm, um Informationen systematisch zu schützen und die entstehenden Risiken aktiv managen zu können. Im Rahmen der Security-Wake-up-Tagung "Swiss Security for Best Practice" am 29. Januar im Hotel Park Hyatt in Zürich steht dieser Standard genauso im Focus wie die Themen "Identity und Access Management", "Risk Management" sowie "Awareness 2.0".
Eine zentrale Grundfrage dieses Security-Wake-ups ist generell, was Informationssicherheit in Krisenzeiten zur wirkungsvollen Umsetzung von Compliance-Maßnahmen und zur Kosteneffizienz beitragen kann.
Ein zentrales Merkmal von ISO 27001 ist, dass Informationssicherheit als geplanter, gelebter, überwachter und sich kontinuierlich verbessernder Prozess verstanden wird. Unternehmensziele, externe Einflüsse (Gesetze, Bedrohungen) und interne Rahmenbedingungen (Risikofähigkeit, Geschäftsprozesse etc.) werden dabei gleichermaßen mit einbezogen. Die regelmäßige Überprüfung der Wirksamkeit und deren Verbesserung ist wichtiger Bestandteil des Systems. Dadurch wird es "lernfähig" und passt sich wechselnden Bedingungen an.
Auf der Tagung versucht Daniel Städeli, Security Consultant bei Ispin, aufzuzeigen, wie trotz ständig ändernder Anforderungen mit Hilfe des Standards eine kontinuierliche und kostengünstige Verbesserung der Informationssicherheit erlangt werden kann.
Darüber hinaus wird an der Tagung dargelegt, wie mit der Einbindung von IAM (Identity und Accessmanagement) und IKS (interne Kontrollsysteme) die Sicherheit der Unternehmung respektive deren Daten und Informationen erhöht werden kann.
Speziell mit der Problematik "Risk Management for Banking" setzt sich Marijana Rossel, Central IT Risk & BCM Services bei der Credit Suisse, auseinander. Sie zeigt Praxiswege auf, wie man schwierige Zeiten erfolgreich managen kann.
Zu den weiteren Referenten zählen Markus Beyer, Security-Architect bei Ispin ("Effektives E-Learning – Awareness 2.0"), Klaus Künzli, CEO von Genix Systems ("Chiffrierung von Kundendaten – DLP") oder Peter Tschudin, Head Consulting & Projects bei Ispin (Identity and Access Management IAM for Best Practice).
Als zentraler Grundtenor ziehen sich Aspekte durch die Tagung, wie mit Security-Maßnahmen Mehrwerte und Kosteneffizienz geschaffen werden und Compliance-Fragen wirkungsvoll gelöst werden können.
Organisiert wird die Veranstaltung von der Bassersdorfer Security-Spezialistin Ispin AG in Zusammenarbeit mit Logo Genix und E-SEC. (Ispin: ra)
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