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Tipps für den Umgang mit persönlichen Daten


Neuer Big Data-Ratgeber für Unternehmen und Kunden
Leitfäden beleuchten datenschutzrechtliche Grundregeln

(23.03.15) - Big Data-Analysen werfen neue und vielschichtige Datenschutzfragen auf. Denn viele der heute erhobenen Massendaten berühren den persönlichen Bereich und ermöglichen Rückschlüsse über Lebensumstände und Verhalten der von den Datenanalysen Betroffenen. Im Auftrag der Deutschen Telekom hat jetzt das Handelsblatt Research Institute zwei Leitfäden zum Thema Datenschutz und Big Data erstellt. Diese richten sich zum einen an Privatkunden, aber auch an Unternehmen. Die Ratgeber enthalten einen kurzen Überblick über die aktuelle Rechtslage in Bezug auf Datenanalysen und geben konkrete Empfehlungen zum Umgang mit den persönlichen Daten.

Viele von Unternehmen bearbeitete Daten sind nicht datenschutzrelevant, wie z.B. Maschinen- oder Sensordaten. Doch beim Sammeln, Speichern und Verarbeiten personenbezogener Daten sind wichtige Grundregeln des Datenschutzes zu beachten. Die neuen Publikationen informieren ebenso darüber wie auch über die Beziehung zwischen Kunden und Unternehmen im Big-Data-Zeitalter. Eine wichtige Voraussetzung für die stärkere Nutzung von Kundendaten für Datenanalysen ist demnach das vertrauensvolle Verhältnis zwischen Unternehmen und Kunden in Sachen Datenschutz.

Die beiden Leitfäden "Datenschutz und Big Data" für Unternehmen und Kunden bedienen damit das Bedürfnis nach mehr Aufklärung in diesem Themenfeld.

Laut einer Studie des Handelsblatt Research Institutes aus dem Jahr 2013 wünschen sich 62 Prozent der Deutschen einen besseren Datenschutz, 87 Prozent der Befragten glauben, dass Unternehmen schon jetzt persönliche Daten in einem viel größeren Umfang nutzen als bekannt ist.

Transparenz bei dem Thema Datenanalysen zeigt die Deutsche Telekom in ihre eigenen Leitsätze für Big Data. Demnach sollen die Verbraucher jederzeit wissen, was mit ihren personenbezogenen Daten passiert. Daher setzt sich die Deutsche Telekom für einen aufgeklärten und verantwortungsbewussten Umgang mit Daten und für eine Kultur des Einverständnisses ein. (Deutsche Telekom: ra)

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Meldungen: Schriften

  • Auskunftsanspruch von zentraler Bedeutung

    Im Zentrum der DANA (Datenschutz-Nachrichten, Zeitschrift der Deutschen Vereinigung für Datenschutz e. V. (DVD)), Ausgabe 4/2024, stehen die sogenannten Betroffenenrechte der Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO) gemäß Artikel 12 ff DSGVO. Dazu gehören die Rechte auf Information seitens des für die Datenverarbeitung Verantwortlichen sowie die Rechte auf Auskunft, Berichtigung, Löschung, Sperrung, Datenübertragbarkeit und das Widerspruchsrecht der Betroffenen.

  • Social Media: Schleichwerbung vermeiden

    Influencer und werbende Unternehmen gleichermaßen sollen durch den Leitfaden eine kompakte Übersicht erhalten, wie Werbung auf Social Media-Plattformen wie Instagram, TikTok und Co. nach Auffassung der Wettbewerbszentrale transparent und im Einklang mit dem Wettbewerbsrecht gekennzeichnet werden kann.

  • Praxisleitfaden zu KI und Datenschutz

    Viele Unternehmen zögern beim Einsatz von KI aus Angst, gegen den Datenschutz zu verstoßen. 70 Prozent aller Unternehmen und sogar 80 Prozent der Unternehmen, die KI nutzen, sehen in einer Bitkom-Umfrage Datenschutzverstöße als größtes Risiko beim KI-Einsatz. Und 62 Prozent meinen, dass sich KI-Dienste in der Cloud nicht mit Datenschutzvorgaben vereinen lassen.

  • Schnelleinstieg in die DSGVO und das BDSG

    Der Flyer "Das Recht auf Datenschutz - Ein Schnelleinstieg in die DSGVO und das BDSG" erklärt die rechtlichen Grundlagen des Datenschutzes. Es werden u.a. der Geltungsbereich, die Ausnahmen und die persönlichen Betroffenenrechte dargestellt.

  • Rolle von BIM und Digitalen Zwillingen

    Der Gebäudesektor ist einer der größten Emittenten von CO2 in Deutschland, liegt bei den notwendigen Einsparungen bis zum Klimaziel 2030 aber zurück. Digitale Technologien können sowohl bei Neubauten als auch bei Bestandsgebäuden einen deutlichen Beitrag dazu leisten, um kurz- und mittelfristig Emissionen zu reduzieren. Hervorzuheben ist dabei insbesondere Building Information Modelling, kurz BIM.

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