MiFID I-Repetitorium: Alles zum Thema MiFID
Kompaktwissen zum Thema MiFID: Bestehende Compliance-Richtlinien und Regularien des Kapitalmarktes werden durch MiFID inhaltlich erheblich erweitert
Um den Regelungen der MiFID zu entsprechen, sind in jedem Fall weitreichende Anpassungen der IT notwendig
Sie haben Lösungen zum Thema MiFID
Die Umsetzung von MiFID ist ein Problem von größter Tragweite.
Ihr Unternehmen besitzt Lösungen, Services oder sonstige Angebote?
Sprechen Sie mit uns - Wir erreichen Ihren Kunden
Mediaberatung
Rainer Annuscheit: 08083 / 9089-85
E-Mail: mediaberatung@compliancemagazin.de
Besuchen Sie auch unseren Schwerpunkt:
MiFID II-Repetitorium: Alles zum Thema MiFID
MiFID: Die große Herausforderung
(18.01.07) - Ab dem 31. Januar 2007 soll die Richtlinie der EU über Märkte für Finanzinstrumente (MiFID) das europäische Wettbewerbsumfeld harmonisieren. Bei Banken und Wertpapierdienstleistern wächst angesichts der immensen Anforderungen, die MiFID stellt, die Unsicherheit. Auch die Prognosen für die bei der Umsetzung der MiFID insgesamt anfallenden Kosten klaffen weit auseinander.
Compliance-Magazin.de stellt Ihnen die wichtigsten Fachartikel vor, die die Redaktion zum Thema MiFID veröffentlicht hat.
Schätzungen reichen von 1,2 Mrd. Euro (Accenture) bis beinahe 40 Mrd. Euro (PPI Consulting Group). Um den Regelungen der MiFID zu entsprechen, sind in jedem Fall weit reichende Anpassungen der IT notwendig.
Laut dem aktuellen E.B.I.F.-Trendbarometer, einer Umfrage der E.B.I.F. und der Financial Times Deutschland unter 34 führenden Experten der Banken- und Versicherungs-IT war zwar Basel II im Herbst 2006 zwar noch immer bestimmendes Thema bei Banken. Jedoch nur zehn Monate nach Inkrafttreten von Basel II, also ab dem 1.11.2007, müssen Banken dann bereits die Richtlinien der MiFID umsetzen. Dabei gilt die im Jahr 2004 verabschiedete MiFID als eine der größten Herausforderungen der Finanzbranche der letzten Jahre. Ziele sind die Stärkung des Anlegerschutzes, die Erhöhung der Markttransparenz sowie der Markteffizienz durch verstärkten Wettbewerb. Dabei verpflichtet die Richtlinie Finanzdienstleister u.a. zur Schaffung umfassender Transparenz vor und nach Handelsaktivitäten, zur Ausführung der Aufträge zu den für Kunden günstigsten Bedingungen (Best Execution) sowie zur Aufzeichnung und Speicherung von Transaktionsdaten für bis zu fünf Jahre.
In zahlreichen Bereichen macht die MiFID bei Finanzdienstleistern Neuanschaffungen oder Anpassungen der Hard- und Software notwendig. Allein die erforderlichen Umstellungen der IT-Infrastruktur wird laut Deutschem Aktieninstitut (DAI) die Finanzdienstleister rund 5 Mrd. Euro kosten. Einzelne Großbanken sollten laut DAI mit dreistelligen Millionenbeträgen rechnen. Laut aktueller Umfrage des Frankfurter E-Finance Lab unter 193 deutschen Wertpapierfirmen bietet die MiFID den Banken und Wertpapierdienstleistern aber auch gute Wettbewerbschancen. Insbesondere durch die so genannte Best Execution Policy, also die zu veröffentlichenden Bedingungen der Auftragsausführung, können sich Wertpapierdienstleister und Banken vom Wettbewerb abheben.
Die neue EU-Richtlinie über Märkte für Finanzinstrumente (Markets in Financial Instruments Directive – MiFID) wird unterschätzt. Viele Unternehmen auf dem Wertpapiermarkt glauben, MiFID betreffe sie nicht. Dabei hat die MiFID umfassende Auswirkungen auf Finanzdienstleister und das gesamte Wertpapiergeschäft.
MiFID zielt darauf ab, mehr Transparenz und Wettbewerb in den europäischen Finanzmarkt zu bringen. Dadurch sollen die Liquidität und Effizienz des Marktes erhöht und der Anlegerschutz verbessert werden. Von den vorgesehenen Änderungen sind alle Wertpapierdienstleistungsunternehmen betroffen, die eine der in MiFID definierten Hauptdienstleistungen erbringen. Dies sind zum Beispiel die Annahme und Weiterleitung von Wertpapierorders oder das Management von Kundeneinlagen.
Aber auch neue Instrumente und Dienstleistungen, die in den vergangenen Jahren Einzug gehalten haben. So regelt MiFID nun auch Transaktionen mit Derivaten auf Kredite und Güter (Commodities) oder auch mit Emissionszertifikaten. Zudem werden durch MiFID künftig weitere Dienstleistungen reguliert, beispielsweise das Betreiben einer so genannten Multilateral Trading Facility (MTF). Andere Dienstleistungen, wie die Anlageberatung und die Erstellung von Finanzanalysen, werden durch MiFID erlaubnispflichtig und damit einer stärkeren Regulierung durch die Aufsichtsbehörde unterworfen.
MiFID: König Kunde
MiFID im Retail Banking: Der Kunde wird zum König - Cross- und Upsellings: IT-Aufrüstung meistern und Chancen im Vertrieb nutzen
Verbraucherschutz: MiFID birgt nicht nur das Risiko der Abmahnung bei Zuwiderhandlung, MiFID öffnet auch Tür und Tor für kostspielige Rückabwicklungen
Worum es geht:
Der Kunde ist König: Dies gilt im Retail Banking ebenso wie im Private Banking. Doch spricht die Realität häufig eine andere Sprache: Der "normale" Anleger wird nicht selten unterdurchschnittlich behandelt. Vielen Banken mangelt es an der passenden Infrastruktur respektive Vorbereitung, um den hohen Anspruch im Retail Banking zu erfüllen. Zwar prognostizieren Branchenkenner seit Jahren eine massive Aufrüstung in diesem Bereich, um, wie es heißt, bisher "unentdeckte Schätze" zu heben, doch wird wohl erst jetzt die MiFID den entscheidenden Anstoß in diese Richtung geben.
Hier geht's zum Artikel
Anlageempfehlungen unter MiFID: Für die Beratung von Privatkunden sind Geeignetheit und Angemessenheit die zwei zentralen Begriffe der MiFID
Bei einer MiFID-konformen Beratung kann nur ein IT-gestützter Prozess die Angemessenheit jedes Anlagevorschlags sicherstellen
Worum es geht:
Der Referentenentwurf zur Umsetzung der MiFID liegt vor. Die einen verbinden mit der neuen EU-Richtlinie eine bloße Verpflichtung, die anderen eine Chance. Tatsache ist, dass die MiFID eigentlich den Namen "Vertriebsunterstützungsrichtlinie" verdient, weil sie Up- und Cross-Selling fördert. In ihren Inhalten längst überfällig, lenkt die Norm den Blick auf den Kunden, für den eine Anlageempfehlung künftig geeignet und angemessen sein muss. Für die Beratung von Privatkunden sind Geeignetheit und Angemessenheit die zwei zentralen Begriffe der MiFID. Wer glaubt, dass es sich dabei lediglich um eine marginale Erweiterung des WpHG-Bogens handelt, irrt.
Hier geht's zum Artikel
MiFID nicht als Last sehen
Bis November muss die MiFID-Richtlinie umgesetzt sein – Viele österreichische Finanzdienstleistungsunternehmen beschäftigen sich zu wenig mit den Konsequenzen
MiFID muss konkret auf das Geschäft der Bank und auf die Systemlandschaft umgesetzt werden - Als Thema betrifft MiFID unter anderem den Vertrieb, Compliance und Revision
Worum es geht:
Ein Gespenst geht um in der europäischen Bankenlandschaft – könnte man fast sagen. Der Name des Zeitgenossen ist MiFID und steht für die EU-Richtlinie über Märkte für Finanzinstrumente.
Was da auf die Banken und Finanzdienstleister zukommt, hat weitreichende Konsequenzen, die in der IT-Struktur der Unternehmen ihren Niederschlag finden müssen. MiFID hat zwar "nicht die Dimensionen von Basel II, aber man darf das Thema trotzdem nicht leichtfertig sehen und muss rechtzeitig die nötigen IT-Adaptionen veranlassen", erklärt Jochen Borenich, Mitglied der Geschäftsleitung von T-Systems Austria. Noch handelt es sich bei MiFID nur um eine Richtlinie – die allerdings mit 1. November 2007 in nationales Recht umgesetzt sein muss.
Hier geht's zum Artikel
MiFID: Compliance bis November 2007 Fehlanzeige!
Zwei Drittel der europäischen Finanzinstitute werden den MiFID-Termin nicht einhalten können – MiFID als Chance und nicht nur als Last sehen
Nur jedes zehnte Finanzinstitut sieht ein Potenzial darin, die "Last" der Compliance in eine Chance auf größere Geschäftsprozessverbesserungen umzuwandeln
Worum es geht:
Dass viele europäische Finanzinstitute schon allein aufgrund der oftmals verspäteten länderinternen Gesetzgebung bei der Umsetzung der MiFID-Richtlinie in Verzug geraten könnten, war allgemein befürchtet worden. Nun zeigt eine aktuelle Studie das Ausmaß dieser Verzögerung. Fast zwei Drittel aller Finanzinstitute in Europa wird die EU-Richtlinie über Märkte für Finanzinstrumente (MiFID) bis zum Termin im November 2007 voraussichtlich nicht erfüllen.
Dies ergab eine Studie, die von HandySoft Global Corp. veröffentlicht wurde. Die Untersuchung bestätigt, dass in Großbritannien ansässige Finanzinstitutionen relativ gesehen besser vorbereitet sind als der EU-Durchschnitt, doch wird auch hier fast ein Drittel (27 Prozent) wahrscheinlich keine zeitgerechte Compliance erzielen.
Hier geht's zum Artikel
MiFID: Die Zeit drängt
Eine der wesentlichen Neuerungen der MiFID ist die Einführung von Wohlverhaltensregeln
MiFID – EU-Regelung zur Stärkung des europäischen Finanzmarktes
Worum es geht:
Die neue EU-Regelung MiFID (Markets in Financial Instruments Directive) für Europas Wertpapierdienstleister wirft ihre Schatten voraus. Mit der Richtlinie werden eine Erhöhung der Markttransparenz, eine Stärkung des Wettbewerbs unter den Anbietern von Wertpapierdienstleistungen sowie die Verbesserung des Anlegerschutzes angestrebt. Am 1.11.2007, in sechs Monaten bereits, treten diese strengeren Regeln für Banken, Vermögensberater, Wertpapierdienstleistungsunternehmen in Kraft. Die Umsetzung in nationales Recht hätte in jedem EU-Land bis zum 31.1.2007 erfolgen müssen.
Hier geht's zum Artikel
MiFID: Umgesetzt durch FRUG
Weg frei für MiFID in Deutschland: Verabschiedung des Finanzmarkt-Richtlinien-Umsetzungsgesetzes, kurz FRUG durch den Deutschen Bundestag
Wertpapierhandel in Deutschland erhält ein neues Grundgesetz: Rechte der Anleger werden gestärkt - Finanzmarkt mit mehr Sicherheit
Worum es geht:
Zur 2./3. Lesung des Finanzmarktrichtlinienumsetzungsgesetzes (FRUG), die am 29.03.2007, stattfand, nahmen der finanzpolitische Sprecher der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Otto Bernhardt MdB, sowie der haushalts- und finanzpolitische Sprecher der CSU-Landesgruppe und zuständige Berichterstatter, Georg Fahrenschon MdB, Stellung. Sie hoben die Bedeutung der MiFID-Richtlinie hervor und deuteten an, dass sich der Bundestag mit dem Vertrieb geschlossener Fonds und von Zertifikaten noch gesondert beschäftigen will. Die CDU/CSU geht davon aus, dass mit der deutschen MiFID-Umsetzung eine ausgewogene "Lösung sowohl für die Anlegerinteressen einerseits als auch für die am Finanzmarkt agierenden Wertpapierhändler andererseits gefunden" wurde: Mit der heutigen Verabschiedung des Finanzmarkt-Richtlinien-Umsetzungsgesetzes, kurz FRUG durch den Deutschen Bundestag erhält der Wertpapierhandel in Deutschland quasi ein neues Grundgesetz.
Hier geht's zum Artikel
Bei MiFID sind Konzept und Strategie gefragt
MiFID: Die einzelnen strategischen Varianten prüfen und die Anpassungsfähigkeit bereits bestehender Systeme feststellen
Mit dem richtigen Konzept reichen die bevorstehenden rund sieben Monate aus, um die notwendige MiFID-Reife zu erlangen
Banken und Sparkassen sollten zunächst die Überlegung stellen, wie sie auf die MiFID strategisch reagieren wollen
Worum es geht:
Die Experten der WG-Data, Beratungsunternehmen für Banken, Sparkassen, Versicherungen und deren IT-Dienstleister, sehen die Art der Diskussion um die neue "Markets in Financial Instruments Directive" (kurz MiFID) kritisch. "Es wird überwiegend über die negativen Folgen für Banken und Sparkassen berichtet und zu wenig über die Chancen für Finanzdienstleister gesprochen", moniert Wolfgang Günther, Vorstandsvorsitzender der WG-Data AG. Zwar sei es richtig, dass für viele Institute die Zeit für die Umsetzung der MiFID bis zum Stichtag am 31. Oktober dieses Jahres allmählich knapp wird. Dennoch sei es vernünftiger, konkrete Handlungsanweisungen zu geben, als die Ängste der Vorstände und Geschäftsführer zu schüren.
Hier geht's zum Artikel
Für MiFID-Korrekturen nicht viel Zeit
MiFID: der Starttermin für die Finanzdienstleister, die ihre Systeme gesetzeskonform umzustellen müssen, verzögert sich
Provisions(ausnahme)regelungen machen den Topentscheidern bei der MiFID-Umsetzung Kopfzerbrechen
Für Wertpapierdienstleister empfiehlt es sich, die bislang erarbeiteten Ergebnisse im Rahmen eines MiFID-Audits überprüfen zu lassen
Worum es geht:
Die Kreditinstitute in Deutschland haben Nachholbedarf bei der Umsetzung der europäischen Richtlinie Markets in Financial Instruments Directive (MiFID). Das EU-Gesetz regelt für die gesamte Europäische Union den Anlegerschutz und das Kapitalrecht neu. Viele der bisher erarbeiteten Konzeptionen weisen jedoch Lücken auf und werden so den Anforderungen der Brüsseler Finanzwächter nicht gerecht. Den Banken und Wertpapierinstituten bleibt für Korrekturen nicht mehr viel Zeit.
Hier geht's zum Artikel
MiFID-Anforderungen an die IT
MiFID: Überblick über das komplexe Geflecht der MiFID-Sicherheitsanforderungen behalten
MiFID stellt höhere Anforderungen an Informationssicherheit und Risikomanagement
Betriebliche und organisatorische Anforderungen mit Auswirkungen auf die Sicherheit von Informationen
Worum es geht:
Wenngleich die Bestimmungen der MiFID-Richtlinie überwiegend im Jargon der Wertpapierbranche formuliert sind, enthält sie nicht nur eine Reihe sehr spezifischer Bestimmungen für die Sicherheit von Informationen, sondern auch weitere Bestimmungen, die mit Aspekten der Informationssicherheit verflochten sind. Wie aber können Unternehmen den Überblick über das komplexe Geflecht der MiFID-Sicherheitsanforderungen behalten und die für sie wichtigen Informationssicherheitsbestimmungen herausfiltern?
Hier geht's zum Artikel
MiFID: Anforderungen an das Änderungsmanagement
MiFID: Systeme und Prozesse vor unberechtigten Änderungen schützen
Wie Unternehmen die Einhaltung der MiFID-Richtlinie mit Tripwire sicherstellen können
MiFID-Anforderungen und die Rolle des Änderungsmanagements
Worum es geht:
Geregelte Märkte können die betrieblichen und organisatorischen Anforderungen der MiFID-Richtlinie nicht implementieren, wenn sie nicht sicher sein können, dass die unterstützenden Systeme und Prozesse vor unberechtigten Änderungen geschützt sind. Durch die Möglichkeit, nicht autorisierte Änderungen zu untersuchen und Änderungen der Systeme einer Revision zu unterziehen, kann die Grundlage geschaffen werden, um den Anforderungen zur Überwachung und Meldung von Verstößen gegen die MiFID-Richtlinie und andere geltende Gesetze sowie anderen meldepflichtigen Umständen (Regelverstöße, marktstörende Handelsbedingungen oder Fälle von Marktmissbrauch) gerecht zu werden.
Hier geht's zum Artikel
MiFID kommt den Unternehmen teuer
MiFID: Je nach Größe der Wertpapierfirma kostet MiFID zwischen einigen Hunderttausend und zweistelligen Millionenbeträgen
MiFID-Umsetzung: Wertpapierfirmen rechnen in der Mehrheit mit bis zu einer Million Euro einmalige Umsetzungskosten
Hauptkostenfaktor: Realisierung der "Best Execution" Anforderungen - Budgets werden mehrheitlich für 2007 bereitgestellt
Worum es geht:
Die Einschätzung der zu erwartenden Gesamtkosten der MiFID-Umsetzung schwankt je nach Größe der Wertpapierfirma zwischen einigen Hunderttausend und zweistelligen Millionenbeträgen. 58 Prozent der befragten Wertpapierfirmen rechnen mit einer Investition von unter 500.000 Euro, 22 Prozent prognostizieren Kosten zwischen 500.000 und einer Million Euro und 16 Prozent erwarten Umsetzungskosten zwischen einer und fünf Millionen Euro. Nur vier Prozent der Häuser planen ein Budget von über 20 Millionen Euro für die Umsetzung der neuen EU-Richtlinie ein.
Hier geht's zum Artikel
Geringstmöglicher Verlust für den Kunden
MiFID: Kundenaufträge sollen optimal ausgeführt werden
Das Wichtigste an MiFID ist die Erlaubnispflicht durch die BaFin für den Anlageberater
Leicht erneuertes EU-Kapitalanlagerecht - Anlageberater müssen zukünftig Fachkenntnisse nachweisen können
Worum es geht:
Bislang galt in Deutschland nach der Rechtsprechung der Grundsatz der unaufgeforderten Risikoaufklärung ohne erforderliche Kundennachfrage. Weiter: Mit der "best execution" soll bei der Auftragsausführung ein höchstmöglicher Ertrag bzw. ein geringstmöglicher Verlust für den Kunden erzielt werden soll. Die Kundenaufträge sollen also danach optimal ausgeführt werden. Die Mindestanforderungen für die Grundsätze der "best execution" können durch Rechtsverordnung näher bestimmt werden.
Hier geht's zum Artikel
___________________________
Anzeigen
Wie Unternehmen die Einhaltung der MiFID-Richtlinie mit Tripwire sicherstellen können
Tripwire Enterprise 6.0 erkennt sämtliche Konfigurationsänderungen über die gesamte IT-Infrastruktur des Unternehmens hinweg, egal ob Änderungen von Servern, Netzgeräten, Datenbanken und Verzeichnisdiensten. Identifiziert werden auch Policy-Übertretungen und Sicherheitsverstöße.
Eine Test-Version ist hier erhältlich
Tripwire kann Unternehmen in geregelten Märkten dabei unterstützen, alle drei Hauptkategorien der MiFID-Richtlinie, betreffend die Sicherheit von Informationen, zu erfüllen.
___________________________
Rechtsquellen und Umsetzungsfristen
MiFID: Was unmittelbares Recht ist und was in nationales Recht eingebunden werden muss
MiFID - Übersicht über die aktuellen Regelungen der Richtlinie mit dem besonderen Schwerpunkt "Best Execution"
Rechtsrahmen soll grenzüberschreitende Dienstleistung von Wertpapierfirmen, Banken und Börsen erleichtern und die Integration der europäischen Finanzmärkte gefördern
Worum es geht:
MiFID (Markets in Financial Instruments Directive) ist Bestandteil des Financial Service Action Plan (FSAP), der durch die EU-Kommission im Mai 1999 verabschiedet wurde. Die europäischen Finanzmärkte sollen integriert werden. Es sollte ein einheitlicher Finanzbinnenmarkt bis 2005 geschaffen werden. Insgesamt wurden 42 Verbesserungsmaßnahmen vorgeschlagen. Umgesetzt wurden bereits u. a. Solvency II, Basel II, Fernabsatzrichtlinie, Marktmissbrauchsrichtlinie, Transparenzrichtlinie usw. MiFID ist ein Kernstück dieses Plans. Mit der Schaffung dieses Rechtsrahmens soll die grenzüberschreitende Dienstleistung von Wertpapierfirmen, Banken und Börsen erleichtert und die Integration der europäischen Finanzmärkte gefördert werden. Es wurde am 21. April 2004 die Richtlinie 2004/93/EG des europäischen Parlaments und des Rates erlassen und am 30. April 2004 im Amtsblatt der EU veröffentlicht. Sie hat den Charakter einer Rahmenrichtlinie und ist als europäisches Recht in Kraft getreten.
Der nachfolgende Aufsatz behandelt die Rechtsquellen, Umsetzungsfristen, beurteilt, was unmittelbares Recht ist und was in nationales Recht eingebunden werden muss und stellt "Best Execution"-Kriterien auf.
Hier geht's zum Artikel
MiFID: Das neue "Grundgesetz"
MiFID: Die Direktive enthält viele Ausnahmen
MiFID will funktionierende Geschäftsmodelle der Finanzwirtschaft nicht stören - In viele kritische Punkte greift die Direktive nicht ein
Regulierung darf doch nicht dazu führen, dass sie nur noch von den ganz Großen geschultert werden kann
Worum es geht:
Die MiFID (Markets in Financial Instruments Directive) ist das neueste Regulierungsvorhaben der Europäischen Union für Kapitalmärkte. Diese Direktive hat ein einfaches und klares Ziel: Anleger in der gesamten Europäischen Union sollen wirksam geschützt sowie die Effizienz und Integrität des Kapitalmarktes gesichert werden. Dieses Gesetz ist für die EU derzeit eines der wichtigsten Vorhaben.
Das Problem: Die Direktive enthält viele Ausnahmen. Es ist ein Bestreben zu erkennen, funktionierende Geschäftsmodelle der Finanzwirtschaft nicht zu stören. In viele kritische Punkte greift die Direktive nicht ein. Die MiFID muss vor allem als Versuch der EU-Behörden gesehen werden, einen weiteren Fuß in eine europaweit harmonisierte Finanzmarktregulierung zu bekommen.
Hier geht's zum Artikel
MiFID: Die Zeit drängt
MiFID: Zeitrahmen zur Umsetzung der MiFID-Richtlinien ist eine Herausforderung
MiFID stellen die Marktteilnehmer vor besondere organisatorische und logistische Herausforderungen
Zeitrahmen der gesetzlichen Auflage zur MiFID-Umsetzung ist bis zum 1.11.2007 sehr knapp bemessen
Worum es geht:
Der Zeitrahmen für die vorrangigen betrieblichen Entscheidungen, Organisationen und Umstellungen für die MiFID unter Berücksichtigung der im Entwurf vorliegenden Einführungsrichtlinie und Einführungsverordnung der EU-Kommission ist bis zum 1.11.2007 knapp bemessen. Hilfestellungen durch Fachliteratur gibt es bisher kaum. Viele Institute steigen nur sehr zögerlich in den Einführungsprozess ein. Hoffnungen und Erwartungen auf wesentliche praktische Erleichterungen für die Anwendung der in deutsches Recht transformierten Richtlinien führen eher zu einer zusätzlichen Verknappung des Zeitrahmens, als dass sie für die betriebliche Einführung Erleichterung bringen. Die bestehenden Compliance-Richtlinien und Regularien des Kapitalmarktes werden durch die MiFID inhaltlich erheblich erweitert. Anlageberater sind in den Adressatenkreis aufgenommen und die Finanzanalyse (Research) wird neu im Katalog der Wertpapier-Nebendienstleistungen aufgeführt.
Hier geht's zum Artikel
MiFID: Aufgabe der Compliance-Abteilung
MiFID: Compliance-Abteilung kooperiert mit Recht, Organisation und IT
Studie: Compliance-Abteilung der Banken und Wertpapierfirmen verantwortlich für MiFID-Umsetzung
42 Prozent der Wertpapierfirmen befinden sich noch in der Phase der Informationssammlung
Worum es geht:
Für die Umsetzung der neuen EU-Richtlinie "Markets in Financial Instruments Directive" (MiFID) wird bei den meisten deutschen Banken und Wertpapierfirmen die Compliance-Abteilung verantwortlich sein. Nach einer aktuellen Befragung von 193 deutschen Wertpapierfirmen durch das Frankfurter E-Finance Lab planen 29 Prozent der Institute die Steuerung der MiFID-Projekte durch die Compliance-Abteilung bzw. in Kooperation mit weiteren Bereichen, wie zum Beispiel Recht, Organisation und IT.
Hier geht's zum Artikel
MiFID: Alle operativen Strukturen tangiert
MiFID: Den aufsichtsrechtlichen Anforderungen rechtzeitig entsprechen und zugleich zivilrechtliche Haftungsrisiken vermeiden
Rundumschlag: Die MiFID berührt alle Unternehmen der Finanzdienstleistungsbranche
Verschiedene neue Regelungen betreffen unmittelbar das operative Geschäft
Worum es geht:
Aufgrund der Vielzahl der Regelungen wie auch ihrer Tiefe im Detail tangiert MiFID alle operativen Strukturen. Soweit eine Umsetzung der Regelungen durch den bundesdeutschen Gesetzgeber noch erforderlich ist, steht diese derzeit zwar aus. Im Hinblick auf Komplexität und Umfang der Thematik sollte allerdings in jedem betroffenen Unternehmen eine Person benannt werden, welche die MiFID-Thematik hausintern federführend begleitet und den konkreten Umsetzungsbedarf schon jetzt näher prüft. Nur so kann sichergestellt werden, dass den aufsichtsrechtlichen Anforderungen rechtzeitig entsprochen wird und zugleich zivilrechtliche Haftungsrisiken vermieden werden.
Hier geht's zum Artikel
MiFID: KAG berücksichtigen
MiFID: Eins-zu-Eins-Übernahme der EU-Regelungen hinsichtlich der Anwendbarkeit der MiFID sinnvoll
Der BVI setzt sich für die Berücksichtigung des KAG-Geschäfts bei MiFID-Umsetzung ein
Offene Stellungnahme an das Bundesministerium der Finanzen
Worum es geht:
Der BVI (Bundesverband Investment und Asset Management e.V.) fordert in seiner Stellungnahme zum Referentenentwurf für die Umsetzung der MiFID in Deutschland gegenüber dem Bundesministerium der Finanzen (BMF) die Eins-zu-Eins-Übernahme der EU-Regelungen hinsichtlich der Anwendbarkeit der MiFID auf Kapitalanlagegesellschaften in Deutschland ein.
Darüber hinaus spricht sich die Eingabe im Bereich der Regelungen zu "Anreizen" (Inducements), die insbesondere für die Zulässigkeit der Zahlung von Bestandsprovisionen an den Vertrieb relevant sind, für klarstellende Aussagen in der Gesetzesbegründung aus.
Hier geht's zum Artikel
Sie haben Lösungen zum Thema MiFID
Die Umsetzung von MiFID ist ein Problem von größter Tragweite.
Ihr Unternehmen besitzt Lösungen, Services oder sonstige Angebote?
Sprechen Sie mit uns - Wir erreichen Ihren Kunden
Mediaberatung
Rainer Annuscheit: 08083 / 9089-85
E-Mail: mediaberatung@compliancemagazin.de