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Definition sicherheitskritischer Unternehmen


Leitfaden "Licht ins Dunkel des IT-Sicherheitsgesetzes"
Umgang mit den gesetzlichen Anforderungen: Antworten auf die 13 meistgestellten Fragen mit Sonderkapitel für Energieversorger



Obwohl das IT-Sicherheitsgesetz bereits vor über einem Jahr beschlossen wurde, herrscht nach den Beobachtungen der TÜV Trust IT bei den Unternehmen noch eine große Unsicherheit im Umgang mit den gesetzlichen Anforderungen. Ihr 16-seitiger Leitfaden gibt Antworten auf die 13 meistgestellten Fragen und widmet sich in einem zusätzlichen Kapitel den besonderen Anforderungen der Energieversorger.

Die fortschreitende Digitalisierung der Wirtschaft und Gesellschaft hat nicht nur erhebliche Nutzeneffekte für die Unternehmen und Konsumenten, sondern sie erzeugt auch neue und wachsende Sicherheitsgefahren. Darauf hat der Gesetzgeber reagiert und im Juli letzten Jahres das IT-Sicherheitsgesetz (IT-SiG) im Rahmen der "Digitalen Agenda" der Deutschen Bundesregierung beschlossen. Das IT-SiG hat für Unternehmen mit sicherheitskritischen Infrastrukturen vielfältige Konsequenzen, die allerdings vielfach noch nicht ausreichend bekannt sind und Fragen aufwerfen.

TÜV Trust IT hat deshalb den Leitfaden "Licht ins Dunkel des IT-Sicherheitsgesetzes" herausgegeben. Er gibt konkrete Antworten auf 13 Fragen zu Hintergründen und Aspekten des IT-SiG, die in der Beratungspraxis der TÜV Trust IT von Unternehmen immer wieder thematisiert werden. Sie beschäftigen sich beispielsweise mit den Kriterien zur Definition der sicherheitskritischen Unternehmen (KRITIS) ebenso wie mit den Anforderungen des IT-SiG an diese. Auch die Rolle eines Informationssicherheitsmanagementsystems (ISMS) in diesem Zusammenhang und wie sich die Meldepflicht der Unternehmen zu Sicherheitsvorfällen gestaltet sowie weitere relevante Fragestellungen werden ausführlich betrachtet.

Gleichzeitig widmet sich die Praxishilfe in einem zusätzlichen Kapitel den Besonderheiten der Energieversorgungsunternehmen. Denn sie müssen nicht nur die Anforderungen des IT-SiG erfüllen, sondern sich gleichzeitig den Erfordernissen des IT-Sicherheitskatalogs (IT-SiKat) widmen. Ergänzend dazu wird mit dem ISMS-Framework der TÜV Trust IT ein Unterstützungswerkzeug für den Aufbau eines ISMS vorgestellt, mit dessen Unterstützung die Anforderungen der Gesetzgebung effizient erfüllt werden können. (TÜV Trust IT: ra)

eingetragen: 03.09.16
Home & Newsletterlauf: 10.10.16

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Meldungen: Schriften

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  • Social Media: Schleichwerbung vermeiden

    Influencer und werbende Unternehmen gleichermaßen sollen durch den Leitfaden eine kompakte Übersicht erhalten, wie Werbung auf Social Media-Plattformen wie Instagram, TikTok und Co. nach Auffassung der Wettbewerbszentrale transparent und im Einklang mit dem Wettbewerbsrecht gekennzeichnet werden kann.

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    Viele Unternehmen zögern beim Einsatz von KI aus Angst, gegen den Datenschutz zu verstoßen. 70 Prozent aller Unternehmen und sogar 80 Prozent der Unternehmen, die KI nutzen, sehen in einer Bitkom-Umfrage Datenschutzverstöße als größtes Risiko beim KI-Einsatz. Und 62 Prozent meinen, dass sich KI-Dienste in der Cloud nicht mit Datenschutzvorgaben vereinen lassen.

  • Schnelleinstieg in die DSGVO und das BDSG

    Der Flyer "Das Recht auf Datenschutz - Ein Schnelleinstieg in die DSGVO und das BDSG" erklärt die rechtlichen Grundlagen des Datenschutzes. Es werden u.a. der Geltungsbereich, die Ausnahmen und die persönlichen Betroffenenrechte dargestellt.

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    Der Gebäudesektor ist einer der größten Emittenten von CO2 in Deutschland, liegt bei den notwendigen Einsparungen bis zum Klimaziel 2030 aber zurück. Digitale Technologien können sowohl bei Neubauten als auch bei Bestandsgebäuden einen deutlichen Beitrag dazu leisten, um kurz- und mittelfristig Emissionen zu reduzieren. Hervorzuheben ist dabei insbesondere Building Information Modelling, kurz BIM.



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