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IPv6 – Wo bleibt der Datenschutz?


Peter Schaar: "Die Vorfreude der Datensammler könnte sich jedoch als verfrüht erweisen, jedenfalls dann, wenn bei der Umstellung auf den neuen Standard mit der nötigen Sorgfalt vorgegangen und der Datenschutz berücksichtigt wird"
IPv6: Das Tracking-Risiko lasse sich prinzipiell nur dann vermeiden, wenn die heute gängige Praxis der Neuvergabe bei Anmeldung beziehungsweise nach erfolgter Zwangstrennung beibehalten werden


(16.06.11) - Der Bundesbeauftragte für den Datenschutz und die Informationsfreiheit (BfDI), Peter Schaar, macht sich Gedanken über den Datenschutz bei der neuen Adress-Struktur des Internets "IPv6". Mit Erweiterung des Adressraumes änderte sich auch die grundlegende Strategie der Adressverteilung.

Es sei zukünftig möglich, "jedes an das Internet angeschlossene Gerät mit einer eigenen dauerhaften Adresse zu versehen, quasi eine Telefonnummer für jeden Computer, jede Kaffeemaschine und jeden Stromzähler."

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https://www.bfdi.bund.de:443/bfdi_forum/showthread.php?2393-IPv6-ProzentE2Prozent80Prozent93-Wo-bleibt-der-Datenschutz
(BfDI: ra)


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Meldungen: Datenschutz und Compliance

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    Die Verhandlungen zum EU-Verordnungsentwurf zur Bekämpfung des sexuellen Online-Kindesmissbrauchs (CSA-Verordnung) sind in eine entscheidenden Phase. Der Europäische Datenschutzausschuss (EDSA) und der Europäische Datenschutzbeauftragte (EDPS) haben anlässlich dessen in einer Gemeinsamen Stellungnahme den EU-Gesetzgeber dazu aufgerufen, die wesentlichen Änderungsvorschläge des Europäischen Parlaments (EP) zu unterstützen.

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