Lebenszyklus des IT-Asset-Managements im Griff
IT-Business-Management-Software deckt den kompletten Lebenszyklus des IT-Asset-Managements von der Beschaffung über das Management bis zur Entsorgung ab
Erfüllung von EU-Umweltschutzbestimmungen - Recycling und sichere Behandlung und Entsorgung der Produkte managen
(08.05.08) - Mit dem Release 7.2.4 stellt Touchpaper die neueste Version der "IT Business Management Suite" (ITBM) vor. Eine neue Funktion ist das "Asset Management"-Prozesspaket. Jetzt wird der gesamte Lebenszyklus des IT-Inventars abgedeckt, von der Beschaffung über das Management bis zum Austausch sowie zur eventuell notwendigen Entsorgung. Darüber hinaus wird hiermit auch den gesetzlichen Umweltvorschriften Genüge getan, z. B. der WEEE-Direktive (Waste Electrical and Electronic Equipment). Auf der Grundlage dieser Vorschrift müssen Hersteller neuer Geräte im EU-Raum für das Recycling bzw. die sichere Behandlung und Entsorgung ihrer Produkte bezahlen, wenn diese ersetzt werden.
Die ITBM-Suite ist für die Mitarbeiter im Unternehmen konzipiert, die für Einkauf, Verwaltung, Ersatz und Entsorgung von IT-Inventar innerhalb einer Organisation verantwortlich sind. Das Asset Management-Prozesspaket basiert auf dem prozessorientierten Konzept der ITBM-Suite. Hier zeigt sich auch die konsequente Unterstützung der Service-Lifecycle-Prinzipien der IT Infrastructure Library (ITIL) Version 3. Die neue Version umfasst einige vordefinierte Prozesse, mit denen sichergestellt wird, dass die richtigen Mitarbeiter zum richtigen Zeitpunkt Veränderungen des IT-Inventars managen und die damit verbundenen Risiken für den gesamten Geschäftsprozess abschätzen können.
Damit wird die IT-Abteilung in die Lage versetzt, eine entscheidende Rolle beim Risiko-Management für die gesamte Organisation zu übernehmen. Solche Situationen treten beispielsweise dann ein, wenn signifikante Hardware- oder Software-Upgrades vorgenommen werden oder organisatorische Änderungen anstehen wie z.B. Erweiterung der Geschäftsaktivitäten oder Akquisitionen.
Das Asset Management Prozesspaket verwaltet den gesamten Beschaffungsprozess. Wenn neues Equipment angefordert wird, holt sich die IT-Abteilung die Genehmigung vom zuständigen Budgetverantwortlichen. Mit dem Vorliegen der Genehmigung wird vom Touchpaper-System automatisch der Auftrag zum Einkauf generiert und an die Finanzabteilung weitergeleitet. Die Software überwacht anschließend auch die Lieferung und, wenn nötig, auch die Installation und Konfiguration des neuen Equipments.
Wird ein neues IT-Asset installiert, sorgt die Lösung von Touchpaper dafür, dass die IT-Abteilung während des gesamten Lebenszyklus Kontrolle darüber hat. Sie kann beispielsweise Veränderungen steuern, prüfen wer es benutzt oder wofür es gebraucht wird und festlegen, ob es rekonfiguriert werden darf. Jedes Asset wird zu einem "Configuration Item" (CI), das Teil der "Configuration Management Database" (CMDB) ist. Damit ist sichergestellt, dass die zunehmenden Anforderungen erfüllt werden können, die die extrem dynamischen Geschäftsprozesse und Organisationsstrukturen an die IT-Infrastruktur stellen.
Schließlich ermöglicht das Prozesspaket der IT-Abteilung die Ausmusterung von IT-Inventar, wenn ein altes System das Ende der Lebensdauer erreicht hat und durch ein neues ersetzt werden muss. In Unternehmen, die die WEEE-Direktive erfüllen müssen, sorgt das Asset Management-Prozesspaket dafür, dass eine IT-Abteilung an Hand grafischer Darstellung auf dem Touchpaper Dashboard nachweisen kann, dass der Entsorgungsprozess entsprechend der EU-Richtlinien erfolgt ist.
"In zunehmendem Maße erwartet man von IT-Verantwortlichen, dass sie nicht nur wissen, welche Systeme innerhalb der IT-Infrastruktur verfügbar sind, sondern dass sie diese auch effizient überwachen können. Es gibt strenge externe und interne Vorgaben, die die Verantwortlichen dazu zwingen, ihrer IT-Infrastruktur in größerem Zusammenhang Beachtung zu schenken und sie als kritischen Teil des gesamten Geschäftsprozesses zu sehen", erläutert Graham Ridgway, CEO von Touchpaper.
"Zum Einen müssen sie in der Lage sein, die Effektivität der IT-Ausgaben nachzuweisen und dem Vorstand den wirklichen Wert zu demonstrieren, den die IT zum Unternehmen beiträgt. Zum Zweiten bedeutet das wachsende Umweltbewusstsein, dass die IT Verantwortung dafür übernehmen muss, dass ihre Systeme lt. den Vorschriften, z.B. der WEEE-Direktive der EU, entsorgt werden. Wir sind überzeugt, dass der Funktionsumfang der neuesten Version der ITBM-Suite die IT-Abteilung dabei unterstützt, das Dienstleistungsangebot an den gesamten Zielen einer Organisation zu orientieren."
Informationen über die WEEE-Vorschriften siehe hier: http://www.netregs.gov.uk/netregs/275207/1631119/
(Touchpaper: ra)
Kostenloser Compliance-Newsletter
Ihr Compliance-Magazin.de-Newsletter hier >>>>>>