CeBIT 2007: S-Trust-Signaturlösungen unterstützen zukünftig die E-Government-Anwendungen der Bundesregierung Inhaber von signaturvorbereiteten Karten der Sparkassen-Finanzgruppe können künftig diverse E-Government-Anwendungen
(19.03.07) - Das Trustcenter S-Trust des Deutschen Sparkassenverlags (DSV) wird mit seiner Software für die rechtsverbindliche Digitale Signatur "S-Trust Sign-it" und den signaturvorbereiteten Chipkarten der Sparkassen-Finanzgruppe die eCard-API unterstützen. Damit ist S-Trust das erste Trustcenter, das diese Schnittstelle für standardisierte Signaturprozesse innerhalb der eCard-Strategie der Bundesregierung unterstützen wird. Inhaber von signaturvorbereiteten Karten der Sparkassen-Finanzgruppe können dann künftig diverse E-Government-Anwendungen mit dieser Karte nutzen und benötigen keine weiteren Smart Cards. Der DSV demonstriert diese Lösung zusammen mit Openlimit auf der CeBIT 2007 in Halle 7 am Stand C 02.
Bei der kürzlich vom Bundesamts für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) veröffentlichten eCard-API handelt es sich um eine technische Schnittstelle zur einfachen und standardisierten Einbindung von elektronischen Signaturen in verschiedene E-Government-Anwendungen. Zu diesen Anwendungen soll künftig beispielsweise das "ELENA"-Verfahren gehören, das den Arbeitgeber von der Ausstellung papierbezogener Bescheinigungen entlastet. Daneben existieren schon heute zahlreiche Anwendungen für Unternehmen und Privatpersonen - darunter auch "ELSTER", die elektronische Steuererklärung. Gegenwärtig integriert der DSV die Schnittstelle in ihre Signatursoftware "S-Trust Sign-it", welche auf der Technologie des schweizerischen Unternehmens Openlimit basiert. Diese Technologie gilt derzeit als einzige Lösung, die den standardisierten Signaturprozessen im Rahmen der aktuellen eCard-API-Spezifikation entspricht.
"Es ist geplant, dass die vom Bund künftig ausgegebenen Karten wie beispielsweise die Gesundheitskarte oder der elektronische Personalausweis nachträglich per Download mit qualifizierten Personenzertifikaten ausgestattet werden sollen", erklärt Dr. Rüdiger Mock-Hecker, Leiter Geschäftssparte Kartensysteme des Deutschen Sparkassenverlags. "Wir sind auf dieses Verfahren bestens vorbereitet, da wir es bereits für unsere signaturfähigen Karten der Sparkassen-Finanzgruppe einsetzen."
Von den signaturvorbereiteten Karten (z. B. SparkassenCard, kontounabhängige GeldKarte) sind aktuell mehr als 20 Millionen im Umlauf. Sie können mittels eines sicheren Download-Verfahrens über das Internet vom Karteninhaber nachträglich mit Personenzertifikaten von S-Trust ausgestattet werden und sind damit für verschiedene E-Government-Applikationen genauso einsetzbar wie die elektronische Gesundheitskarte oder der elektronische Personalausweis.
Die eCard-Strategie der Bundesregierung und Zertifikate von S-Trust
Die Bundesregierung unterstützt mit ihrer eCard-Strategie eine einheitliche und abgestimmte Nutzung von Chipkarten im E-Government sowie im elektronischen Rechtsverkehr. Wesentlicher Stützpfeiler dieser Strategie ist die qualifizierte elektronische Signatur, die mittels Chipkarte zum Einsatz kommt. Die Bundesregierung verspricht sich von der Verbreitung und Nutzung von Chipkarten mit elektronischer Signatur einen neuen Schub für den elektronischen Geschäftsverkehr und damit eine erhöhte Leistungs- und Wettbewerbsfähigkeit der deutschen Wirtschaft sowie eine entscheidende Effizienzsteigerung der öffentlichen Verwaltung.
Mit S-Trust liefert der DSV qualifizierte Personenzertifikate für SparkassenCards und weitere Chipkarten der Sparkassen-Finanzgruppe, die als Trägermedium für die qualifizierte elektronische Signatur dienen können. Auf Basis der elektronischen Signatur bietet der DSV außerdem moderne Verschlüsselungstechniken an, die höchsten Sicherheitsstandards im E-Business genügen. (S-Trust: ra)
Bereits seit Anfang des Monats müssen neben den Entsorgern nun auch Erzeuger und Beförderer gefährlicher Abfälle ihre Nachweisbelege digital unterzeichnen. Doch längst nicht alle Betriebe sind für das elektronische Abfallnachweisverfahren (eANV) technisch gerüstet.
Die CSP GmbH & KG hat eine strategische Partnerschaft mit der auf elektronische Signaturen spezialisierten e.siqia technologies gmbh, Berlin, geschlossen. Kern der Zusammenarbeit ist die Integration der Datenbank (DB)-Archivierungslösung "Chronos" mit den Zeitstempel- und Signaturlösungen von e.siqia, durch die die Integrität von Datenbankinhalten nun beweissicher abgebildet wird.
Bewerbungen bitte elektronisch - Das gilt für alle Handwerksbetriebe, die an einer öffentlichen Ausschreibung des Bundesministeriums des Innern (BMI) teilnehmen wollen. Wie das BMI wickeln immer mehr öffentliche Auftraggeber des Bundes, der Länder und Gemeinden ihre Ausschreibungen über sogenannte E-Vergabe-Plattformen im Internet ab. Tendenz stark steigend. Wichtige Voraussetzung, um als Handwerker von diesem enormen Potenzial profitieren zu können, ist der Einsatz einer elektronischen Signatur. Sie ist nach EU-Vorgaben für die Teilnahme an öffentlichen Online-Ausschreibungen zwingend erforderlich.
Durch die Zusammenarbeit zwischen der Datev eG und der Signaturspezialistin Authentidate International können Unternehmen elektronisch signierte Rechnungen schnell und ohne aufwändige technische Installationen miteinander austauschen und dem steuerlichen Berater zur Verfügung stellen.
Axway erweitert ihre "Validation Authority Suite": Die Validierung von Mitarbeiterzertifikaten in Zivilbehörden und anderen sensitiven Umgebungen wird damit noch einfacher. Auf der Grundlage vordefinierter Regeln ermöglicht das auf dem SCVP (Server-based Certificate Validation Protocol) basierende Angebot jetzt sowohl die Authentisierung als auch die Autorisierung von Endbenutzern oder Anwendungen im Rahmen der Zugriffssicherung sensitiver Daten.
Die Signatur- und Zeitstempelspezialistin AuthentiDate bietet auf Basis ihres bereits im Jahre 2001 akkreditierten Zeitstempeldienstes und der Software "ArchiSoft" des Fraunhofer Instituts SIT eine integrierte und vollautomatische Lösung zum gesetzeskonformen Nachsignieren und für digitale Langzeitarchive an.
Die secrypt GmbH präsentiert mit "digiSeal archive" ihre neue branchenübergreifende Lösung für Unternehmen, die öffentliche Verwaltung und für Einrichtungen im Gesundheitswesen. Mit der Software soll es möglich sein, den Beweiswert elektronisch signierter Dokumente langfristig zu erhalten. Dazu gehören zum Beispiel Personenstandseinträge und -register, Grundbucheinträge, Bau- und Konstruktionszeichnungen und Patientenakten.
Die Secardeo GmbH präsentierte auf der DMS Expo 2009 in Köln neben ihren Lösungen für gesetzkonforme PDF-Rechnungen die Software-Komplettlösung "pdfGate Workflow" zur elektronischen Abbildung von Unterschriftsprozessen mit digitalen Signaturen. Der Vortrag "Unterschriftsprozesse mit PDF-Signaturen" von Dr. Gunnar Jacobson gab einen Überblick zu den Einsatzgebieten von digitalen Signaturen und erläuterte den Besuchern die Funktionsweise und die Vorteile von PDF-Signaturen. Anhand der Lösung pdfGate Workflow wurde die Umsetzung von Unterschriftsprozessen mit PDF dargestellt.
Mehr Rechtsicherheit, weniger Papier: Die Einbindung elektronischer Signaturen in die Dokumentenverarbeitung bietet große Nutzenvorteile. Integrierte Scan- und Signaturlösungen - wie "Crosscap Professional" - verfolgen dabei einen neuen technologischen Ansatz. Mit der Software werden in einem durchgängigen Workflow die Dokumente effizient digitalisiert und unmittelbar danach mit einer elektronischen Signatur versehen.
Man sieht ihnen ihr Alter auf den ersten Blick nicht an: Digitale Dokumente, die auf verschiedenen Speichermedien für die "Ewigkeit" hinterlegt wurden. Dabei kommen auch digitale Daten in die Jahre und müssen sich kontinuierlich einer Verjüngungskur unterziehen. "digiSeal archive" heißt eine Lösung der secrypt GmbH, die nach Herstellerangaben die elektronische Beweiserhaltung archivierter Daten dauerhaft sicherstellt.
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