Sicherheitsrichtlinien granular definieren
Schutz vor Bedrohungen aus dem Internet: Ereignisse werden aufgezeichnet, um Compliance und Reporting zu unterstützen
System-Administratoren können Sicherheitsrichtlinien auf die spezifischen Anforderungen ihres Unternehmens zuschneiden
(15.02.07) - CA bringt das "CA Host-Based Intrusion Prevention System" (CA HIPS) auf den Markt. Die neue Lösung verbindet moderne Firewall-, Intrusion Detection- und Intrusion-Prevention-Funktionen, um Computersysteme vor den immer komplexeren Angriffen und Bedrohungen aus dem Internet zu schützen. Mit ihr können Unternehmen PCs und Server zentral verwalten und gegen Gefahren schützen. Es sorgt dafür, dass Sicherheitsrichtlinien schnell und effizient auf den Systemen unternehmensweit implementiert werden können.
CA HIPS überwacht sowohl den eingehenden als auch ausgehenden Datenverkehr und ermöglicht ein zentrales Management der Zugriffsrichtlinien. "Gegen die komplexen Attacken aus dem Internet muss eine vielschichtige Abwehr aufgebaut werden", erklärt Robin Bloor vom Marktforschungs- und Beratungsunternehmen Hurwitz und Associates. Dazu zählen das Erkennen von Bedrohungen, die Nutzung der Whitelists und der systematische Einsatz von Anti-Viren- und Anti-Spyware-Technologien.
Hilfe für die Administration
CAs neue Sicherheitslösung vereinfacht die Arbeit der Administratoren. Sie können mit CA HIPS Sicherheitsrichtlinien aufgrund des Nutzerverhaltens und bestehender Beispiele festlegen und implementieren. Das führt zu enormen Zeit- und Aufwandsersparnissen bei der Erstellung spezifischer Richtlinien für Rollen, Applikationen und Ressourcen. Die Lösung hilft zudem, Richtlinien für Nutzer und definierte Gruppen innerhalb von LDAP oder Microsoft Active Directory anzulegen. Auch die verschiedenen Systemtypen (Laptops, Server und andere Geräte), spezifische Sicherheitsmechanismen (wie Firewall, Intrusion Detection-System und Intrusion Prevention-System) sowie Anwendungstypen können mit Sicherheitsrichtlinien versehen werden.
CA HIPS unterstützt Administratoren auch darin, die Sicherheitsrichtlinien in der gewünschten Granularität zu definieren. So kann beispielsweise die Nutzung von USB-Speichergeräten bestimmten Nutzern, für spezifische Anwendungen oder zu entsprechenden Zeiten erlaubt werden.
Schutz gegen Zero-Day-Attacken
Zudem liefert CA HIPS proaktive, host-basierte Sicherheit, um Zero-Day-Attacken zu kontern. Zero-Day-Attacken sind Angriffe, die neue Sicherheitslücken noch am Tag ihrer Bekanntgabe für ihre Zwecke ausnutzen. Administratoren können für solche Fälle Regeln definieren und automatisiert auf Anomalien reagieren - zum Beispiel durch Sperrung der verdächtigen Anwendungen und des Netzwerks, bis das Bedrohungspotenzial vollständig analysiert wurde.
Die Ereignisse werden aufgezeichnet, um Compliance, Reporting und weitere Untersuchungen zu unterstützen. CA HIPS kann außerdem Muster in den Ereignissen erkennen und feststellen, ob es sich um eine Sicherheitsgefährdung handelt und inwieweit die Sicherheitsregeln geändert werden müssen. Dabei vereinfachen grafische Reports den Administratoren, die Bedrohungsinformationen zu vergleichen, zu analysieren und auszugeben. (CA: ra)
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