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Compliance bei SWIFT-Transaktionen


Vermeidung von Embargoverstößen bei SWIFT-Transaktionen: Automatisierte Sanktionsüberwachung bei Finanztransaktionen
Software zum Monitoring von Swift-Transaktionen und schützt Finanzdienstleister und Unternehmen vor Embargoverstößen


(10.05.12) - Die Tonbeller AG, Anbieterin von Compliance-Lösungen, und die Broadridge (Deutschland) GmbH, internationales SWIFT Service Bureau, haben eine strategische Partnerschaft zur Vermeidung von Embargoverstößen bei SWIFT-Transaktionen geschlossen. Das neue Serviceangebot hilft Unternehmen und Finanzdienstleiter bei der Einhaltung der gesetzlichen Vorgaben und schützt vor Reputationsschäden.

Broadridge bietet Outsourcing-Services zur Abwicklung von Finanztransaktionen über das SWIFT-Netzwerk an. Im Rahmen der neuen Kooperation können Broadridge-Kunden jetzt einen erweiterten Service auf Basis von "SironEmbargo" von Tonbeller nutzen. "SironEmbargo" ist eine Software zum Monitoring von Swift-Transaktionen und schützt Finanzdienstleister und Unternehmen vor Embargoverstößen. Alle SWIFT-Transaktionen werden in Echtzeit darauf geprüft, ob Personen, Organisationen oder Länder, für die internationalen Sanktionsmaßnahmen verhängt involviert sind.

SironEmbargo erkennt und stoppt automatisch solche Transaktionen, die zu einer Verletzung der Embargoverordnung gemäß den jeweils aktuellen Sanktionslisten führen würden. Die abschließende Entscheidung zur Durchführung einer angehaltenen Transaktion obliegt dem Compliance-Beauftragten. Ihm stehen alle notwendigen Informationen zur Überprüfung und Entscheidung im Case-Management zur Verfügung. Unauffällige Transaktionen werden vom System protokolliert und an das SWIFT-Netzwerk zur Ausführung weitergeleitet.
SironEmbargo verarbeitet dabei automatisiert SWIFT-Zahlungsverkehrsformate wie "SWIFT MX" und "SWIFT MT" und hat dafür bereits das SWIFT Ready-Application Label erhalten, das sicherstellt, dass alle SWIFT-Standards erfüllt und eine Konnektivität mit dem SWIFT-Zahlungsverkehr gewährleistet ist.

"Wir reagieren mit dieser Kooperation auf ein erhöhte Nachfrage im Markt und bei unseren Kunden", so Andreas Günther, Geschäftsführer der Broadridge (Deutschland) GmbH in Frankfurt am Main. "Immer mehr Unternehmen wickeln ihre nationalen und internationalen Finanztransaktionen zentral über SWIFT ab. Um dabei alle Embargo-Regularien einzuhalten und ihre Compliance automatisiert sicherzustellen, können sie in Zukunft bei uns neben den SWIFT-Services einfach den SironEmbargo-Service ordern. Wir freuen uns, mit Tonbeller einen Partner gefunden zu haben, dessen Financial Compliance Produkte sich im internationalen Markt seit langem bewährt haben und bei fast tausend Kunden im Einsatz sind. Tonbellers SironEmbargo passt nahtlos in unsere SWIFT-Services."

"Wir sprechen mit unseren Compliance-Lösungen den gleichen Kundenkreis wie Broadridge an, mittelständische bis große, international aktive Finanzdienstleister und Unternehmen", ergänzt Torsten Mayer, Vorstand und Leiter des Geschäftsbereichs Compliance Solutions bei der Tonbeller AG. "Unternehmen, die sich jetzt entscheiden ihre Finanztransaktionen über SWIFT abzuwickeln, müssen unter Umständen neue Compliance-Anforderungen erfüllen. Der Service auf Basis von SironEmbargo sorgt hier für Sicherheit und Wirtschaftlichkeit. Gemeinsam mit Broadridge können wir ihnen einen exzellentes Paket schnüren, mit dem sie dieses neue Parkett sicher betreten können." (Tonbeller: ra)

Tonbeller: Kontakt und Steckbrief

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Meldungen: Überwachung & Analyse

  • Compliance in der Finanzbranche

    Mimecast gab die Verfügbarkeit ihrer neuen Lösung "Mimecast Supervision" bekannt. Sie hilft Finanzdienstleistern, die regulatorischen Anforderungen von Finanzaufsichtsbehörden wie der SEC, FINRA oder FCA zu erfüllen. Integriert mit dem Mimecast Cloud-Archiv, gibt Mimecast Supervision Unternehmen die Möglichkeit, Nachrichten intelligent auszuwählen, um diejenigen herauszufiltern, die tatsächlich überprüft werden müssen. So lassen sich auch Fehlalarme reduzieren.

  • Verbesserte Datenmanagement-Infrastruktur

    SAP und AxiomSL, Spezialistin im Bereich regulatorische Berichterstattung und Risikomanagementlösungen, gaben die Einführung einer neuen, Lösung für eine verbesserte Datenmanagement-Infrastruktur bekannt, mit der Finanzinstitutionen globale regulatorische Anforderungen und Anforderungen der Risikoberichterstattung sowie Aggregation und Berichterstattung zu Risikodaten (BCBS 239) und andere Standards im Bereich Finanzen und Rechnungslegung erfüllen können.

  • Schnellere Dokumentensichtung

    Kroll Ontrack hat den Start ihres neuen Dienstes zur Dokumentensichtung in Deutschland bekannt gegeben. Im Londoner "Document Review Center" von Kroll Ontrack wurden seit der Eröffnung im Januar 2015 zahlreiche Dokumentensichtungen auch für deutsche Kunden durchgeführt. Eine von Kroll Ontrack durchgeführte Befragung von Anwälten und Syndizies in Deutschland hat jedoch den Bedarf deutlich aufgezeigt, Document Review Services auch hierzulande an einen externen Anbieter auszulagern. Kroll Ontrack bietet seit über zehn Jahren E-Discovery Services in Deutschland an.

  • Transparenz: Was Apps auf Endgeräten auslesen

    Mit "Check your App - Enterprise Solution" bietet TÜV Rheinland Unternehmen ein mandantenfähiges Online-Portal mit zahlreichen geprüften Apps. Auf Basis dieser neuen Lösung für App Risk-Management kann der App-Einsatz in Unternehmen geregelt und in sichere Bahnen gelenkt werden. IT-Administratoren können nach Bedarf Apps auswählen und diese individuell für Nutzergruppen freigeben beziehungsweise zum Download sperren. Der Wildwuchs und das unkontrollierte Herunterladen fragwürdiger Apps wird so im Unternehmen unterbunden und der Schutz wertvoller Daten gesteigert. Viele Apps bieten Hilfestellungen und Informationen jedweder Art. Ob für die Hotelbuchung, die Routen- oder die Terminplanung oder den nächsten Taxistand: Apps finden regen Zuspruch sowohl bei Privatanwendern als auch bei Unternehmensmitarbeitern. Doch viele Apps lesen Daten aus, die für ihre eigentliche Funktion nicht notwendig sind. Verlassen diese Daten ungewollt und ungeschützt das Unternehmen kann das zu erheblichem Schaden führen. Liest eine App beispielsweise Telefonlisten in Smartphones oder Tablets aus und geraten diese anschließend in unbefugte Hände, kann dieses zu Wettbewerbsnachteilen und Imageschäden führen.

  • Risikoanalyse: Sicherheitslücken schließen

    Varonis Systems stellte eine "Expressversion" ihrer Risikoanalyse für unstrukturierte Daten vor. Der kostenfreie Service ist für gängige Umgebungen verfügbar und richtet sich an Unternehmen, die in potenziell problematischen Bereichen mehr Transparenz brauchen. Ziel ist es, Bereiche zu quantifizieren und zu priorisieren, in denen sensible Daten möglicherweise gefährdet sind. Unternehmen speichern wichtige und sensible unstrukturierte Daten auf ihren Datei- und E-Mail-Servern sowie im Intranet. Diese Daten wachsen exponentiell und nicht selten fällt es schwer, mit dieser Geschwindigkeit Schritt zu halten. Das heißt, die korrekten Zugriffsrechte zu vergeben, die Nutzung der Daten zu überwachen, die Unternehmensstrategie entsprechend auszurichten und die jeweilige Relevanz für Geschäftsprozesse zu analysieren.

  • Beim Prozess-Outsourcing kein Risiko eingehen

    Das Outsourcing von verschiedenen Unternehmensprozessen wie zum Beispiel den Bankgeschäften kann Risiken bergen. Um diese zu analysieren und beseitigen, empfiehlt sich eine klare Definition der relevanten Aktivitäten und Prozesse sowie Organisationseinheiten. Die Carmao GmbH unterstützt Unternehmen als Risikomanager dabei, die Aufgaben des Auslagerungsbeauftragten zu überwachen. Dazu hat die Spezialistin für risikoorientiertes Informations-Management ein Konzept entwickelt, das auf den "Mindestanforderungen an das Risikomanagement" (MaRisk) in der Kreditwirtschaft basiert.

  • Orientierung bei der Sicherheit der Daten

    Was kann, soll oder muss ein Unternehmen in Sachen IT-Compliance tun? Wie schützt man seine Unternehmensdaten dauerhaft gegen fremden Zugriff, ohne dabei das Tagesgeschäft zu beeinträchtigen? Was verlangt der Gesetzgeber? Schlummert irgendwo eine Gefahr, von der niemand etwas ahnt? - Auf solche Fragen hat die S&L ITcompliance GmbH eine umfassende Antwort gefunden. Mit "Compliance as Service", kurz "Compass", haben die IT-Spezialisten aus Mülheim-Kärlich ein Komplettpaket für den Schutz von geschäftsrelevanten Daten zusammengestellt. Der besondere Vorteil: Der Kunde erhält alles aus einer Hand.

  • Bonitätsprüfung durchführen und GwG beachten

    Für Unternehmen, die gemäß Geldwäschegesetz (GwG) verpflichtet sind, den wirtschaftlich Berechtigten zu identifizieren, bietet die Wirtschaftsauskunftei Creditsafe Deutschland diese Information als Standard in ihren Wirtschaftsauskünften an. Creditsafe-Kunden benötigen somit kein gesondertes Auskunftsprodukt zur Ermittlung des wirtschaftlich Berechtigten.

  • Compliance zum Verbraucherschutz

    Für Unternehmen des Online-Handels bietet TÜV Rheinland die neue Dienstleistung "Certify your Online Shop". Im Rahmen dieses Services prüft TÜV Rheinland Onlineshops und verleiht nach erfolgreichem Audit das Zertifikat und Siegel "Certified Online Shop". Bei dem Prüfverfahren durchläuft das Unternehmen verschiedene Kategorien mit dem Fokus auf Sicherheit, Datenschutz, Bestellvorgang, Transparenz und Compliance. Nach erfolgreich abgeschlossenem Auditverfahren - das sowohl Online-Prüfungen und Vor-Ort-Audits umfasst - erhält der Anbieter das Siegel "Certfied Online Shop".

  • Maßgeschneiderte Digital Investigations-Services

    Cyber Security-Spezialist AccessData hat ein Service-Team aus erfahrenen Digital Investigations-Experten, um Unternehmen einen professionellen Beratungsservice zu bieten. Die Experten haben Erfahrung in allen Bereichen der Cyber Security sowie im Bereich Computer- und Mobilgerät-Forensik, einschließlich interner und kriminalistischer Fallbearbeitung. Im Fokus der Ermittler stehen hier unter anderem Aufgaben wie Datenanalyse, E-Mail-Forensik und Encryption. Diese Ermittlungen werden im Vorhinein mit der jeweiligen Datenschutz- bzw. Rechtsabteilung, dem Management sowie gegebenenfalls dem Betriebsrat abgesprochen.

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