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Beim Prozess-Outsourcing kein Risiko eingehen


Carmao entwickelt MaRisk-Konzept: Risikomanagerin als Bindeglied zu Auslagerungsbeauftragten
Spezialistin für risikoorientiertes Informations-Management übernimmt Steuerung und Überwachung von Outsourcing-Pozessen wie z.B. Bankgeschäften

(28.08.14) - Das Outsourcing von verschiedenen Unternehmensprozessen wie zum Beispiel den Bankgeschäften kann Risiken bergen. Um diese zu analysieren und beseitigen, empfiehlt sich eine klare Definition der relevanten Aktivitäten und Prozesse sowie Organisationseinheiten. Die Carmao GmbH unterstützt Unternehmen als Risikomanager dabei, die Aufgaben des Auslagerungsbeauftragten zu überwachen. Dazu hat die Spezialistin für risikoorientiertes Informations-Management ein Konzept entwickelt, das auf den "Mindestanforderungen an das Risikomanagement" (MaRisk) in der Kreditwirtschaft basiert.

Lesen Sie zum Thema "Outsourcing" auch: SaaS-Magazin.de (www.saasmagazin.de)

Die Bereitschaft von Unternehmen zum Outsourcing wächst zunehmend. Lag die Anzahl unter Befragten im Jahr 2011 noch bei 32 Prozent, so können sich laut einer aktuellen Studie des Beratungsunternehmens Steria Mummert Consulting bereits 43 Prozent der Unternehmen vorstellen, ihre Prozesse auszulagern. Befragt wurden für die Studie insgesamt 200 IT-Führungskräfte, Vorstände und CIOs. So erhofft sich fast jeder zweite Manager Entlastung durch Outsourcing. Denn durch die Auslagerung von Geschäftsprozessen können diese unter anderem den Fokus wieder auf ihr Kerngeschäft legen.

Damit beim Outsourcing keine sensiblen Daten in falsche Hände geraten, erfordert die Auslagerung von Unternehmensprozessen ein durchdachtes Konzept. Die Carmao GmbH entwickelt als Risikomanagerin ein derartiges Reglement mit dem Fokus auf MaRisk. In diesen Vorgaben der Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin) ist die Ausgestaltung des Risikomanagements in deutschen Kredit- und Finanzdienstleistungsinstituten detailliert festgelegt.

Die prinzipienbasierten MaRisk, die im Dezember 2012 novelliert wurden und im Januar 2013 in Kraft getreten sind, orientieren sich am "Proportionalitätsgrundsatz". Sie basieren auf der Grundlage des § 25a Abs. 1 des Kreditwesengesetze (KWG) und beinhalten eine flexible und praxisnahe Regelung für die Ausgestaltung des Risikomanagements der Institute auf beispielsweise Gruppenebene sowie beim Outsourcing.

Dabei eröffnet die Bankenaufsicht den Instituten Spielräume für eine konkrete Umsetzung, die von Institutsgröße sowie dem Geschäftsmodell und dem einhergehenden Risikogehalt der Geschäftstätigkeit abhängig ist. Die Anforderungen beziehen sich auf das Management der relevanten Risiken und dienen dazu, sämtlichen Missständen im Kredit- und Finanzdienstleistungswesen entgegenzuwirken. Dazu zählen unter anderem die Gefährdung der Sicherheit der den Instituten anvertrauten Vermögenswerte sowie die Beeinträchtigung der ordnungsgemäßen Durchführung der Bankgeschäfte oder Finanzdienstleistungen und die Herbeiführung erheblicher Nachteile für die Gesamtwirtschaft.

Carmao unterstützt Unternehmen dabei, relevante Aspekte im Hinblick auf die Sicherheit beim Outsourcing zu berücksichtigen. So entwickelt die Risikomanagerin Konzepte gemäß MaRisk, um die mit jeder Auslagerung verbundenen Risiken zu identifizieren, zu bewerten und zu überwachen. Carmao legt dabei Priorität auf eine effiziente und praxisgerechte Umsetzung. Diese Leistung bietet das Unternehmen auch als Managed Service an. (Carmao: ra)

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Meldungen: Überwachung & Analyse

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    Mimecast gab die Verfügbarkeit ihrer neuen Lösung "Mimecast Supervision" bekannt. Sie hilft Finanzdienstleistern, die regulatorischen Anforderungen von Finanzaufsichtsbehörden wie der SEC, FINRA oder FCA zu erfüllen. Integriert mit dem Mimecast Cloud-Archiv, gibt Mimecast Supervision Unternehmen die Möglichkeit, Nachrichten intelligent auszuwählen, um diejenigen herauszufiltern, die tatsächlich überprüft werden müssen. So lassen sich auch Fehlalarme reduzieren.

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    SAP und AxiomSL, Spezialistin im Bereich regulatorische Berichterstattung und Risikomanagementlösungen, gaben die Einführung einer neuen, Lösung für eine verbesserte Datenmanagement-Infrastruktur bekannt, mit der Finanzinstitutionen globale regulatorische Anforderungen und Anforderungen der Risikoberichterstattung sowie Aggregation und Berichterstattung zu Risikodaten (BCBS 239) und andere Standards im Bereich Finanzen und Rechnungslegung erfüllen können.

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    Kroll Ontrack hat den Start ihres neuen Dienstes zur Dokumentensichtung in Deutschland bekannt gegeben. Im Londoner "Document Review Center" von Kroll Ontrack wurden seit der Eröffnung im Januar 2015 zahlreiche Dokumentensichtungen auch für deutsche Kunden durchgeführt. Eine von Kroll Ontrack durchgeführte Befragung von Anwälten und Syndizies in Deutschland hat jedoch den Bedarf deutlich aufgezeigt, Document Review Services auch hierzulande an einen externen Anbieter auszulagern. Kroll Ontrack bietet seit über zehn Jahren E-Discovery Services in Deutschland an.

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    Mit "Check your App - Enterprise Solution" bietet TÜV Rheinland Unternehmen ein mandantenfähiges Online-Portal mit zahlreichen geprüften Apps. Auf Basis dieser neuen Lösung für App Risk-Management kann der App-Einsatz in Unternehmen geregelt und in sichere Bahnen gelenkt werden. IT-Administratoren können nach Bedarf Apps auswählen und diese individuell für Nutzergruppen freigeben beziehungsweise zum Download sperren. Der Wildwuchs und das unkontrollierte Herunterladen fragwürdiger Apps wird so im Unternehmen unterbunden und der Schutz wertvoller Daten gesteigert. Viele Apps bieten Hilfestellungen und Informationen jedweder Art. Ob für die Hotelbuchung, die Routen- oder die Terminplanung oder den nächsten Taxistand: Apps finden regen Zuspruch sowohl bei Privatanwendern als auch bei Unternehmensmitarbeitern. Doch viele Apps lesen Daten aus, die für ihre eigentliche Funktion nicht notwendig sind. Verlassen diese Daten ungewollt und ungeschützt das Unternehmen kann das zu erheblichem Schaden führen. Liest eine App beispielsweise Telefonlisten in Smartphones oder Tablets aus und geraten diese anschließend in unbefugte Hände, kann dieses zu Wettbewerbsnachteilen und Imageschäden führen.

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    Varonis Systems stellte eine "Expressversion" ihrer Risikoanalyse für unstrukturierte Daten vor. Der kostenfreie Service ist für gängige Umgebungen verfügbar und richtet sich an Unternehmen, die in potenziell problematischen Bereichen mehr Transparenz brauchen. Ziel ist es, Bereiche zu quantifizieren und zu priorisieren, in denen sensible Daten möglicherweise gefährdet sind. Unternehmen speichern wichtige und sensible unstrukturierte Daten auf ihren Datei- und E-Mail-Servern sowie im Intranet. Diese Daten wachsen exponentiell und nicht selten fällt es schwer, mit dieser Geschwindigkeit Schritt zu halten. Das heißt, die korrekten Zugriffsrechte zu vergeben, die Nutzung der Daten zu überwachen, die Unternehmensstrategie entsprechend auszurichten und die jeweilige Relevanz für Geschäftsprozesse zu analysieren.

  • Beim Prozess-Outsourcing kein Risiko eingehen

    Das Outsourcing von verschiedenen Unternehmensprozessen wie zum Beispiel den Bankgeschäften kann Risiken bergen. Um diese zu analysieren und beseitigen, empfiehlt sich eine klare Definition der relevanten Aktivitäten und Prozesse sowie Organisationseinheiten. Die Carmao GmbH unterstützt Unternehmen als Risikomanager dabei, die Aufgaben des Auslagerungsbeauftragten zu überwachen. Dazu hat die Spezialistin für risikoorientiertes Informations-Management ein Konzept entwickelt, das auf den "Mindestanforderungen an das Risikomanagement" (MaRisk) in der Kreditwirtschaft basiert.

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  • Maßgeschneiderte Digital Investigations-Services

    Cyber Security-Spezialist AccessData hat ein Service-Team aus erfahrenen Digital Investigations-Experten, um Unternehmen einen professionellen Beratungsservice zu bieten. Die Experten haben Erfahrung in allen Bereichen der Cyber Security sowie im Bereich Computer- und Mobilgerät-Forensik, einschließlich interner und kriminalistischer Fallbearbeitung. Im Fokus der Ermittler stehen hier unter anderem Aufgaben wie Datenanalyse, E-Mail-Forensik und Encryption. Diese Ermittlungen werden im Vorhinein mit der jeweiligen Datenschutz- bzw. Rechtsabteilung, dem Management sowie gegebenenfalls dem Betriebsrat abgesprochen.

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