Sie sind hier: Home » Services » Überwachung & Analyse

Faxe elektronisch signieren


Telefaxe rechtssicher empfangen: Signaturen schützen elektronische Dokumente
Das neue Produkt "Signierter Faxempfang" richtet sich vor allem an Unternehmen aus der Banken- oder Versicherungsbranche


(23.11.07) - Das Fax hat rechtlich eine deutlich höhere Relevanz als E-Mail. Allerdings ist auch das Fax nicht vor Manipulation sicher und gerade in Unternehmen, in denen Computer Faxe empfangen und digital weiterverarbeiten, kann ein Fax relativ einfach manipuliert werden. Mit ihrem neuen Produkt "Signierter Faxempfang" glaubt Retarus, dieses Problem nun gelöst zu haben. Durch eine qualifizierte elektronische Signatur kann die Echtheit des Dokuments nachgewiesen werden.

Im Dokumentenverkehr spielt das Fax nach wie vor eine wichtige Rolle. Anwender schätzen insbesondere seine höhere Rechtssicherheit im Vergleich zur E-Mail. Wird das Fax zwischen zwei Computern - beispielsweise zwischen Faxservern - versendet, kann das Dokument jedoch mit relativ geringem Aufwand manipuliert werden. Welcher Inhalt dann tatsächlich übermittelt wurde, lässt sich im Streitfall nicht mehr zweifelsfrei beweisen. Für Unternehmen, die in größerem Maßstab rechtlich relevante Faxsendungen empfangen, ist es daher von entscheidender Bedeutung, dass der eingegangene Inhalt der Faxe geschützt wird.

Das neue Produkt "Signierter Faxempfang" richtet sich vor allem an Unternehmen aus der Banken- oder Versicherungsbranche. Hier werden häufig wichtige Dokumente wie Aktienorders, Schadensmeldungen und Kreditanträge per Fax verschickt. Für diese Unternehmen ist es besonders wichtig, dass die empfangenen Faxe einer Revision oder im Falle einer juristischen Auseinandersetzung einer gerichtlichen Überprüfung standhalten können.

Es handelt sich bei Retarus "Signierter Faxempfang" um einen Faxdienst, der auf dem Prinzip der Zertifizierung von Informationen durch einen unabhängigen Dritten basiert. Das eingehende Fax läuft hierbei durch die transaktionssichere Retarus-Fax-Infrastruktur, es wird in das PDF-Format konvertiert, qualifiziert digital signiert und dann an die endgültige Zieladresse übermittelt. Die Signatur wird direkt in die PDF-Datei eingebettet, jeder Empfänger kann die elektronische Signatur zum Beispiel per Acrobat Reader einfach überprüfen. Eine Veränderung des signierten Dokuments ist nicht mehr möglich.

Neben der Zustellung per E-Mail, die optional über VPN abgesichert werden kann, bietet Retarus auf Wunsch auch alternative Übermittlungswege wie Secure FTP (sftp) oder HTTPS an. Optional können eingegangene Faxe auch von Retarus in einem Archiv zwischengespeichert werden, auf das online über eine sichere Webapplikation zugegriffen werden kann.

"Der signierte Faxempfang hilft Unternehmen, ihre Prozesse zu optimieren, und stellt Transaktionssicherheit her. Nur die Signatur garantiert die Integrität der Sendung, also dass der Nachrichteninhalt auf der Sende- und Empfangsseite absolut identisch ist und ihn niemand verändern konnte", erläutert Retarus-Geschäftsführer Martin Hager den neuen Dienst. "Außerdem ist beim elektronischen Faxempfang eindeutig nachvollziehbar, in welcher Reihenfolge der Versender die einzelnen Blätter abgeschickt hat. Die Seiten gehen immer als nur eine Datei beim Empfänger ein. Die Loseblattsammlung aus herkömmlichen Faxgeräten, die immer wieder dazu führt, dass man eine Seite verliert, gehört damit der Vergangenheit an." (Retarus: ra)


Kostenloser Compliance-Newsletter
Ihr Compliance-Magazin.de-Newsletter hier >>>>>>


Meldungen: Überwachung & Analyse

  • Compliance in der Finanzbranche

    Mimecast gab die Verfügbarkeit ihrer neuen Lösung "Mimecast Supervision" bekannt. Sie hilft Finanzdienstleistern, die regulatorischen Anforderungen von Finanzaufsichtsbehörden wie der SEC, FINRA oder FCA zu erfüllen. Integriert mit dem Mimecast Cloud-Archiv, gibt Mimecast Supervision Unternehmen die Möglichkeit, Nachrichten intelligent auszuwählen, um diejenigen herauszufiltern, die tatsächlich überprüft werden müssen. So lassen sich auch Fehlalarme reduzieren.

  • Verbesserte Datenmanagement-Infrastruktur

    SAP und AxiomSL, Spezialistin im Bereich regulatorische Berichterstattung und Risikomanagementlösungen, gaben die Einführung einer neuen, Lösung für eine verbesserte Datenmanagement-Infrastruktur bekannt, mit der Finanzinstitutionen globale regulatorische Anforderungen und Anforderungen der Risikoberichterstattung sowie Aggregation und Berichterstattung zu Risikodaten (BCBS 239) und andere Standards im Bereich Finanzen und Rechnungslegung erfüllen können.

  • Schnellere Dokumentensichtung

    Kroll Ontrack hat den Start ihres neuen Dienstes zur Dokumentensichtung in Deutschland bekannt gegeben. Im Londoner "Document Review Center" von Kroll Ontrack wurden seit der Eröffnung im Januar 2015 zahlreiche Dokumentensichtungen auch für deutsche Kunden durchgeführt. Eine von Kroll Ontrack durchgeführte Befragung von Anwälten und Syndizies in Deutschland hat jedoch den Bedarf deutlich aufgezeigt, Document Review Services auch hierzulande an einen externen Anbieter auszulagern. Kroll Ontrack bietet seit über zehn Jahren E-Discovery Services in Deutschland an.

  • Transparenz: Was Apps auf Endgeräten auslesen

    Mit "Check your App - Enterprise Solution" bietet TÜV Rheinland Unternehmen ein mandantenfähiges Online-Portal mit zahlreichen geprüften Apps. Auf Basis dieser neuen Lösung für App Risk-Management kann der App-Einsatz in Unternehmen geregelt und in sichere Bahnen gelenkt werden. IT-Administratoren können nach Bedarf Apps auswählen und diese individuell für Nutzergruppen freigeben beziehungsweise zum Download sperren. Der Wildwuchs und das unkontrollierte Herunterladen fragwürdiger Apps wird so im Unternehmen unterbunden und der Schutz wertvoller Daten gesteigert. Viele Apps bieten Hilfestellungen und Informationen jedweder Art. Ob für die Hotelbuchung, die Routen- oder die Terminplanung oder den nächsten Taxistand: Apps finden regen Zuspruch sowohl bei Privatanwendern als auch bei Unternehmensmitarbeitern. Doch viele Apps lesen Daten aus, die für ihre eigentliche Funktion nicht notwendig sind. Verlassen diese Daten ungewollt und ungeschützt das Unternehmen kann das zu erheblichem Schaden führen. Liest eine App beispielsweise Telefonlisten in Smartphones oder Tablets aus und geraten diese anschließend in unbefugte Hände, kann dieses zu Wettbewerbsnachteilen und Imageschäden führen.

  • Risikoanalyse: Sicherheitslücken schließen

    Varonis Systems stellte eine "Expressversion" ihrer Risikoanalyse für unstrukturierte Daten vor. Der kostenfreie Service ist für gängige Umgebungen verfügbar und richtet sich an Unternehmen, die in potenziell problematischen Bereichen mehr Transparenz brauchen. Ziel ist es, Bereiche zu quantifizieren und zu priorisieren, in denen sensible Daten möglicherweise gefährdet sind. Unternehmen speichern wichtige und sensible unstrukturierte Daten auf ihren Datei- und E-Mail-Servern sowie im Intranet. Diese Daten wachsen exponentiell und nicht selten fällt es schwer, mit dieser Geschwindigkeit Schritt zu halten. Das heißt, die korrekten Zugriffsrechte zu vergeben, die Nutzung der Daten zu überwachen, die Unternehmensstrategie entsprechend auszurichten und die jeweilige Relevanz für Geschäftsprozesse zu analysieren.

  • Beim Prozess-Outsourcing kein Risiko eingehen

    Das Outsourcing von verschiedenen Unternehmensprozessen wie zum Beispiel den Bankgeschäften kann Risiken bergen. Um diese zu analysieren und beseitigen, empfiehlt sich eine klare Definition der relevanten Aktivitäten und Prozesse sowie Organisationseinheiten. Die Carmao GmbH unterstützt Unternehmen als Risikomanager dabei, die Aufgaben des Auslagerungsbeauftragten zu überwachen. Dazu hat die Spezialistin für risikoorientiertes Informations-Management ein Konzept entwickelt, das auf den "Mindestanforderungen an das Risikomanagement" (MaRisk) in der Kreditwirtschaft basiert.

  • Orientierung bei der Sicherheit der Daten

    Was kann, soll oder muss ein Unternehmen in Sachen IT-Compliance tun? Wie schützt man seine Unternehmensdaten dauerhaft gegen fremden Zugriff, ohne dabei das Tagesgeschäft zu beeinträchtigen? Was verlangt der Gesetzgeber? Schlummert irgendwo eine Gefahr, von der niemand etwas ahnt? - Auf solche Fragen hat die S&L ITcompliance GmbH eine umfassende Antwort gefunden. Mit "Compliance as Service", kurz "Compass", haben die IT-Spezialisten aus Mülheim-Kärlich ein Komplettpaket für den Schutz von geschäftsrelevanten Daten zusammengestellt. Der besondere Vorteil: Der Kunde erhält alles aus einer Hand.

  • Bonitätsprüfung durchführen und GwG beachten

    Für Unternehmen, die gemäß Geldwäschegesetz (GwG) verpflichtet sind, den wirtschaftlich Berechtigten zu identifizieren, bietet die Wirtschaftsauskunftei Creditsafe Deutschland diese Information als Standard in ihren Wirtschaftsauskünften an. Creditsafe-Kunden benötigen somit kein gesondertes Auskunftsprodukt zur Ermittlung des wirtschaftlich Berechtigten.

  • Compliance zum Verbraucherschutz

    Für Unternehmen des Online-Handels bietet TÜV Rheinland die neue Dienstleistung "Certify your Online Shop". Im Rahmen dieses Services prüft TÜV Rheinland Onlineshops und verleiht nach erfolgreichem Audit das Zertifikat und Siegel "Certified Online Shop". Bei dem Prüfverfahren durchläuft das Unternehmen verschiedene Kategorien mit dem Fokus auf Sicherheit, Datenschutz, Bestellvorgang, Transparenz und Compliance. Nach erfolgreich abgeschlossenem Auditverfahren - das sowohl Online-Prüfungen und Vor-Ort-Audits umfasst - erhält der Anbieter das Siegel "Certfied Online Shop".

  • Maßgeschneiderte Digital Investigations-Services

    Cyber Security-Spezialist AccessData hat ein Service-Team aus erfahrenen Digital Investigations-Experten, um Unternehmen einen professionellen Beratungsservice zu bieten. Die Experten haben Erfahrung in allen Bereichen der Cyber Security sowie im Bereich Computer- und Mobilgerät-Forensik, einschließlich interner und kriminalistischer Fallbearbeitung. Im Fokus der Ermittler stehen hier unter anderem Aufgaben wie Datenanalyse, E-Mail-Forensik und Encryption. Diese Ermittlungen werden im Vorhinein mit der jeweiligen Datenschutz- bzw. Rechtsabteilung, dem Management sowie gegebenenfalls dem Betriebsrat abgesprochen.

Wir verwenden Cookies um unsere Website zu optimieren und Ihnen das bestmögliche Online-Erlebnis zu bieten. Mit dem Klick auf "Alle akzeptieren" erklären Sie sich damit einverstanden. Erweiterte Einstellungen