Tabuthemen aufreißen heißt Sicherheit schaffen
Aus dem Alltag deutscher Wirtschaftsdetektive: Wenn Arroganz und Überheblichkeit von Unternehmen, Führungskräften und Managern zum Sicherheitsproblem wird?
Wirtschaftskriminalitätsprobleme in vielen Fällen hausgemacht: Die Detektei und Wirtschaftsdetektei ManagerSOS bietet Führungskräfteschulungen der "besonderen Art" an
(27.0.109) - Fast jeder kennt die täglichen Schlagzeilen. Führungskräfte stolpern über Skandale aus den Bereichen Umgang mit Konkurrenten, Feinden, Sex, geheimen Absprachen und verschwiegenen Aktivitäten. Wirtschaftskriminalität, öffentliche Rufmordangriffe bis hin zu Spionage des Konkurrenten machen viele Unternehmer und Manager erpressbar teilweise sogar auch handlungsunfähig. Hausgemachte Probleme, die bei einem sorgsamen Umgang mit dieser Thematik vermeidbar gewesen wären.
Während der Datenschutz mit Millionenbeträgen von Unternehmen aufgerüstet wird, führen Tabubereiche eher ein stiefmütterliches Dasein im Alltag eines Managers. Eine trügerische Sicherheit, deren Stellenwert bei genauerer Betrachtung gnadenlos unterschätzt wird. Gezielte Attacken gegen das berufliche und private Umfeld der Führungskräfte werden auch vom Datenschutz nicht aufgehalten .Wirtschaftskriminelle haben diesen Trend schon lange erkannt, was sich in der Häufigkeit der Veröffentlichungen von Skandalen täglich widerspiegelt.
ManagerSOS bietet Unternehmen verdeckte Führungsseminare an. Tabubereiche, Verhalten auf Geschäftsreisen, Umgang mit Konkurrenten und Feinden sowie den Schutz geschäftlicher und privater Aktivitäten. Ein Insider berichtet: "Es macht keine Sinn, sich auf den betrieblichen Datenschutz zu berufen während man auf der nächsten Geschäftsreise ein Bordell besucht und sich dabei eventuell auch noch fotografieren lässt. Echte Wirtschaftskriminelle kennen und nutzen diese aber auch andere Schwachstellen ganz genau. Frei nach dem Motto 'Grabe die Leichen deines Gegenübers aus' und 'Jeder ist angreifbar, beruflich oder privat'."
Dass Thailand, die Philippinen, China aber auch andere Regionen Asiens ein beliebter Aufenthaltsort pädophiler Sextouristen sind, ist allgemein hinreichend bekannt. Weniger bekannt ist jedoch die Tatsache, dass auch viele Geschäftsreisende großer und mittelständischer Unternehmen
aus Europa diesem strafbaren Hobby nachgehen. Erstaunlich ist dabei wie gelassen und selbstverständlich sowohl die Unternehmensleitungen aber auch die Mitarbeiter selbst damit umgehen. Offensichtlich neigt man dazu solche strafbaren Handlungen als geschäftlich und gesellschaftlich anerkannt anzusehen.
Nicht selten trifft man in einschlägigen Bars oder Nachtclubs Manager und Außendienstmitarbeiter angesehener Unternehmen prahlend am Tresen darüber diskutieren welche sexuellen Erlebnisse man (Mann) hatte und wie jung doch das Vergnügen war. Ohne Scheu wird darüber berichtet, zumal in den meisten Regionen diese Art von Missbrauch teilweise von den Behörden geduldet wird.
"Ist doch hier normal" oder "Machen doch alle" sind die Standardantworten, die einen Normalbürger nur den Kopf schütteln lassen. Die Täter kommen dabei aus allen Gesellschaftsschichten, vom angesehenen Unternehmer über den Manager, vom Beamten bis hin zum Arzt und Arbeiter. Die in Europa so biederen gesetzestreuen Staatbürger in trauter Familienidylle wiegen sich in absoluter Sicherheit, zumal man ja schließlich mehr als 10.000 Flugmeilen weg war. Wer fragt schon nach den Opfern?
Erstaunlich ist ebenso die Tatsache, dass diese Umstände in den Führungsebenen vieler Unternehmen bekannt sind und offensichtlich auch geduldet werden. Kaum ein Unternehmen macht sich Gedanken über die Risiken solcher strafbaren Handlungen der Mitarbeiter. Bei kann eine Rufmord-Negativ-PR in Verbindung mit diesen Tabubereichen ein Unternehmen nachhaltig schädigen, spätestens wenn bekannt wird, welcher Täter bei welchen Unternehmen beschäftigt ist. (ManagerSOS: ra)
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