Entscheidend die Qualität der Revisionsarbeit


Anforderungen an die Revisionsqualität im Wandel der Zeiten
Ein Vergleich der Qualitätsanforderungen vor 50 Jahren und heute



Von Dr. Hans-Ulrich Westhausen

Das Auseinanderfallen von Eigentum und Management und das daraus resultierende Kontrollbedürfnis der Eigentümerseite, legitimiert seit langer Zeit die Existenz der Internen Revision. Auch andere Interessengruppen wie der Staat oder die Kapitalmärkte präferieren eine wirksame Revisionsfunktion als dritte Verteidigungslinie in den Unternehmen. Dies ist gemeinsame Auffassung der Revisionsinstitute (IIA, DIIR) und allgemein anerkannter State of the Art, der sich unter anderem in der gesetzlichen Normierung (vgl. AktG, KWG) und in der Verankerung im DCGK zeigt. Entscheidend für die Wirksamkeit der Revision ist die Qualität der Revisionsarbeit.

Diese ist jedoch mitunter schwer messbar, wenngleich heute allgemein die Überzeugung besteht, dass eine Revisionsfunktion wirksam ist, wenn die internationalen Standards für die berufliche Praxis der Internen Revision und daraus abgeleitete Vorgaben wie die Qualitätskriterien des DIIR Revisionsstandard Nr. 3 in der tagtäglichen Revisionsarbeit eingehalten werden. Doch welche Qualitätsanforderungen galten vor 50 Jahren für die Interne Revision, als es noch gar keine Standards gab? Ein Vergleich des "Leitfadens der Internen Revision" (1967) mit dem aktuellen Anforderungsbündel an die Revisionsqualität des DIIR fördert hierzu Überraschendes zutage.

Dieser Beitrag aus der Zeitschrift für Interne Revision (ZIR) (Ausgabe 1, 2018, Seite 12 bis 17) wurde von der Redaktion von Compliance-Magazin.de gekürzt.

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    In Zeiten stetiger technologischer Innovation stehen Unternehmen vor der Herausforderung, bürokratische Hürden zu überwinden, um die Vorteile der Digitalisierung voll auszuschöpfen. Die zentrale Frage lautet, ob Unternehmen durch Digitalisierung effizient ihre Bürokratie abbauen können, oder ob eine Reduzierung der Bürokratie Voraussetzung für eine erfolgreiche Digitalisierung ist. Wie kann die Interne Revision als strategischer Partner zur Erreichung dieses Ziels beitragen? Entdecken Sie die Möglichkeiten, wie Unternehmen eine Balance zwischen IT-Compliance und Effizienz finden können, um ihre digitale Transformation voranzutreiben.

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    Wissen Sie, dass jedes Wort wirkt? Der Schlüssel zu einer gelingenden Kommunikation - auch und gerade in der Internen Revision - ist der bewusste Umgang mit der Sprache. Präsenz, Klarheit und Wertschätzung sind hierbei essenzielle Größen.

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    Dieser zweite Teil des Leitfadens zur Prüfung der Umsetzung des Lieferkettensorgfaltspflichtengesetzes (LkSG) beschäftigt sich mit der Einrichtung des Risikomanagementsystems, den Risikoanalysen, dem Beschwerdeverfahren, den Präventions- und Abhilfemaßnahmen, der Dokumentation und der Berichtspflicht. Die Veröffentlichung des ersten Teils erfolgte in der vorherigen Ausgabe 5/2024 der ZIR.

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