Auflösung des Hamburger Freihafens: Umwandlung in Seezollhafen mit neuen zollrechtlichen Bestimmungen verbunden Software ermöglicht sichere elektronische Zollabwicklung und Erfüllung gesetzlicher Anforderungen
(17.10.11) - Kewill, Anbieterin globaler Logistik- und Zollsoftwarelösungen, steht Seefracht- und Logistik-Unternehmen bei der Auflösung des Hamburger Freihafens mit zertifizierten Softwarelösungen und umfassender Beratung zur Seite. Die Umwandlung in einen Seezollhafen zum 1. Januar 2013 ist das Ergebnis eines Beschlusses des Deutschen Bundestages aus dem Jahr 2010.
Demnach müssen künftig alle Waren, die aus einem Drittland in den Hamburger Hafen eingeführt werden, in dem IT-System des Zolls "Atlas" erfasst werden. Mit "Zabis" stellt Kewill den Unternehmen im Hamburger Freihafen eine Softwarelösung zur Verfügung, mit der sie den neuen zollrechtlichen Pflichten problemlos nachkommen und die Zollabfertigung einfach in ihre laufenden Arbeitsprozesse integrieren können. Auf diese Weise nehmen Unternehmen kostengünstig am Atlas-Verfahren teil und erhalten eine rechtssichere und zuverlässige Komplettlösung für sämtliche Zollaktivitäten. Darüber hinaus bietet Kewill fundierte Beratung und informiert über sämtliche Änderungen durch die neuen zollrechtlichen Bestimmungen. Unternehmen sollten sich möglichst schon jetzt mit dieser Thematik befassen, um bestmöglich auf die Umstellung vorbereitet zu sein.
Neue Softwarelösungen erforderlich Mit der Auflösung der Freizonengrenze gelten die allgemein gültigen EU-Regelungen für Seezollhäfen bald auch für den gesamten Hamburger Freihafen. Dadurch wird hier künftig beispielsweise keine aufwändige Kontrolle von Leer- und Durchgangsverkehr mehr notwendig sein. Das bedeutet jedoch auch eine Veränderung in der Arbeitsroutine der im Hafen ansässigen Unternehmen. Denn die gesetzlich vorgeschriebene Erfassung sämtlicher Waren im zolleigenen DV-System Atlas macht den Einsatz elektronischer Softwarelösungen erforderlich. So ist die summarische Anmeldung von Waren zur vorübergehenden Verwahrung ab 2013 Voraussetzung. Kewill Zabis ermöglicht Unternehmen, sämtliche zollrechtliche Anforderungen von der Gestellungsmitteilung über die summarische Anmeldung bis zu weiterführenden Zollverfahren abzudecken, und erleichtert damit die Umstellung auf die neuen Bedingungen erheblich.
Zollrechtliche Anforderungen und unternehmensspezifische Bedürfnisse Kewill Zabis ist eine vom Zoll zertifizierte Lösung für die effiziente und kostengünstige, elektronische Zollabwicklung über das IT-Verfahren Atlas. Die Software verbindet sämtliche Handelsbeteiligten miteinander und ermöglicht den sicheren Austausch von Sendungsdaten an die jeweils zuständige Zollverwaltung. Zabis ist modular aufgebaut und kann somit jederzeit nach individuellen Bedürfnissen zusammengestellt und angepasst werden. Kewill unterstützt Unternehmen nun dabei, die neuen Anforderungen im Seezollhafens möglichst einfach zu gestalten und sich in dieser entscheidenden Phase einen Wettbewerbsvorteil zu sichern. (Kewill: ra)
Kewill: Kontakt und Steckbrief
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Speditionen und auch Verlader erhalten mit dem Gefahrgutmodul "ADR" [1] Unterstützung bei der ADR-konformen Erfassung und Anwendung der aktuellsten Gefahrgutdaten für die Beförderung gefährlicher Güter auf der Straße. In enger Kooperation mit der Bundesanstalt für Materialforschung und -prüfung (BAM) bietet die LIS AG als Hersteller der Transportmanagementlösung "WinSped" Anwendern optional auch die Möglichkeit, Gefahrgutdaten der BAM zu verwenden.
Mit "Cargofinanz" bietet Reteco Datentechnik ein Modul für ihre Transport- und Logistiklösung "Cargobase". Dabei handelt sich um eine mehrsprachen- und mandantenfähige Lösung für die Finanzbuchhaltung mit integrierter Kostenstellen- und Kostenträgerrechnung.
Das Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) hat die in die Formularlösung "IBM Lotus Forms" integrierte Digitale Signatur zertifiziert. Lotus Forms wird für die von dem IBM Business Partner Fritz & Macziol entwickelte Lösung für das elektronische Abfallnachweisverfahren (eANV) genutzt.
Für Rechtsanwälte und Notare spielt die Wertigkeit des Papiers, auf dem Klageschriften verfasst, Gutachten erstellt und Beglaubigen formuliert werden, eine ganz besondere Rolle.
Die LIS AG zeigt auf der 62. Internationalen Automobil-Ausstellung (IAA) vom 25.9. bis 2.10. in Hannover das unter Windows arbeitende "Transport Management System WinSped, das um zahlreiche Neuerungen ergänzt wurde.
Unter dem Dach von "Schleupen.CS" plus wurden dabei im vergangenen Jahr die SBS-Software-Module mit den Schleupen-Kanzlei-Anwendungen integriert - eine Vorgehensweise, die auch bei den bestehenden SBS-Anwendern gut angekommen ist.
StreamServe ergänzt ihr SAP-Portfolio für die Versicherungsbranche mit der neuen Lösung für Dokumentenverarbeitung und hochvolumigen Druck. Die Software mit dem monströsen Namen "StreamServe Financial Services designed for use with SAP for Insurance" wird von SAP empfohlen.
Mit einer Archivierungslösung namens "Content Archive Platform StorHouse" adressieren Hitachi Data Systems (HDS) und FileTek die Anbieter von Telekommunikationsdiensten (Telcos) und Internet Service Provider (ISPs), die demnächst gezwungen sein werden, der EU-Richtlinie zur Vorratsspeicherung von Telekommunikationsdaten (Data Retention Directive 2006/24/EC European) in der gesetzlichen Ausprägung ihrer jeweiligen Länder zu entsprechen.
Openet und ETI Connect, Anbieter von Compliance-Systemen für die legale Telefonüberwachung (Lawful Interception), geben die Verfügbarkeit einer neuen Datenaufbewahrungslösung bekannt. Die gemeinsame Lösung ist speziell auf die Compliance-Anforderungen von Providern bei der Erfassung, Speicherung und Meldung von Transaktionsdaten zur Einhaltung der Vorschriften zur Datenaufbewahrung zugeschnitten.
"TechniData CfP" (Compliance for Products) ist jetzt eine "SAP-Endorsed Business Solution" und bietet Anwendern von SAP-Lösungen eine Softwarelösung für das produktbezogene Compliance-Management in Bereichen wie Hightech, Automobilentwicklung und Konsumgüterindustrie.
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