Verschlüsselter E-Mail-Verkehr nach S/MIME
E-Mail-Verschlüsselung und rechtliche, organisatorische und strategische Aspekte zur IT- und Revisionssicherheit im elektronischen Geschäftsverkehr
Energieversorger schützen E-Mails mit Verschlüsselung, um den gesetzlichen und wirtschaftlichen Anforderungen gerecht werden
(05.09.07) - Gemäß der Studie "Sicherheit beim elektronischen Datenaustausch" sieht die VDEW-Projektgruppe Handlungsbedarf in der Energiewirtschaft. Laut dieser ist es aus wirtschaftlichen Gründen ein Kernanliegen, die Gleichstellung von fortgeschrittenen und qualifizierten Signaturen innerhalb von Branchenvereinbarungen herzustellen. Zur Vereinfachung steuerlicher Abrechnungen schreibt das Bundesministerium für Finanzen die Signatur bereits vor.
Auch die Bundesnetzagentur fordert in ihrem Beschluss vom 1.8.2007 eine Anpassung des elektronischen Datenverkehrs an den EDIFACT-Standard. Im Energieversorgungssektor setzen Unternehmen daher bereits erfolgreich auf die "Z1 SecureMail"-Produktfamilie von Zertificon. Darauf weist das Unternehmen jetzt hin.
Elektronischer Datenverkehr ist heute in internen und organisationsübergreifenden Prozessen von Unternehmen ein essenzieller, handelsrechtlich relevanter Bestandteil. Sicherheitsdefizite im E-Mail-Austausch können wirtschaftliche Folgen nach sich ziehen. Die VDEW-Projektgruppe "Sicherheit beim elektronischen Datenaustausch" hat in ihrer Studie die rechtlichen, organisatorischen und strategischen Aspekte zur IT- und Revisionssicherheit im elektronischen Geschäftsverkehr untersucht und nennt Handlungsoptionen für die Elektrizitätswirtschaft.
Für einen sicheren Dokumentenaustausch empfiehlt die Studie eine verschlüsselte E-Mail-Übertragung nach dem S/MIME-Verfahren sowie qualifiziert oder fortgeschritten signierte PDF-Dokumente und die langfristige Beweiserhaltung durch geeignete Archivierung derselben. Die daraus resultierenden Vorteile für Unternehmen sind Interoperabilität durch einheitliche Geschäftsprozesse, Sicherheit bei der Kommunikation im B2B- als auch im Kundenbereich, Gesetzeskonformität und höhere Wirtschaftlichkeit.
Die Z1 SecureMail-Produktfamilie erfüllt nach Herstelleransicht die Anforderungen sämtlicher Zielgruppen – vom großen Energieversorgungskonzern über die Stadtwerke bis hin zum Endkunden. So eignet sich die Z1 SecureMail-Easy-Lösung beispielsweise ideal für SOHOs (Small Offices/Home Offices), denn sie erfordert keine technischen Voraussetzungen wie öffentliche Schlüssel oder Zertifikate auf Seiten des Nachrichtenempfängers.
Die Zertificon-Produkte zeichnen sich dadurch aus, dass der Browser-basierte Austausch von Nachrichten per "Z1 WebSafe" oder "Z1 KickMail", das die sichere Übertragung per PDF unterstützt, ermöglicht wird. Diese Funktionen gewährleisten den verschlüsselten E-Mail-Austausch über eine "gesicherte Web-Kommunikation" und eignen sich somit hervorragend für Kommunikationspartner ohne S/MIME- bzw. PGP-Zertifikate und -Keys. Die ideale Lösung für alle Anbieter, deren Klientel in der Regel keine Sicherheitsinfrastruktur besitzt.
Für Organisationen und deren Geschäftspartner, die bereits mit gültigen X.509-Zertifikaten oder PGP-Keys ausgestattet sind, verfügen alle Zertificon-Produkte über S/MIME-/PGP-Funktionalität – von Z1 SecureMail Easy, die dieses Benefit als Zusatzoption bietet, bis hin zum Z1 SecureMail Gateway, der zentral administrierbaren "virtuellen Poststelle".
Das externe Zertifikatsmanagement wird für alle Anwender dieser Lösung weltweit durch den "Z1 Global TrustPoint" von Zertificon bereitgestellt. Die Kommunikationspartner finden dort zudem Zertifkate der Z1 SecureMail-Kunden. Somit können alle Zertificon-Kunden ihre elektronische Kommunikation den gesetzlichen und wirtschaftlichen Anforderungen in vollem Umfang anpassen. (Zertificon: ra)
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