Endpoint-Security
Endpoint-Geräte: Einhaltung von Compliance-Richtlinien sowohl beim gesetzlichen Datenschutz als auch bei internen Sicherheitsvorgaben gewährleisten
Schutz gegen Datenraub und Malware auf Endpoint-Geräten – Von zentraler Stelle aus verbindliche Sicherheitsrichtlinien für mobile Datenspeicher und Applikationen festlegen
(22.05.07) - SecureWave hat auf der Interop in Las Vegas mit "Sanctuary 4.2" die neueste Softwareversion ihres Produktes zur Einhaltung einer unternehmensweiten Sicherheits-Policy veröffentlicht. Das Produkt verfolgt den Whitelisting-Ansatz, der Applikationen und Endgeräte unter Verschluss hält. Sanctuary ermöglicht Organisationen die zentrale Verwaltung und Überwachung aller Geräte und Applikationen, die im Unternehmensnetzwerk auf PCs, Laptops und Servern im Einsatz sind.
Mit der Software können Administratoren von zentraler Stelle aus verbindliche Sicherheitsrichtlinien für mobile Datenspeicher und Applikationen festlegen, dadurch Datendiebstahl verhindern und proaktiv die Installation und Weiterverbreitung von Malware-Programmen oder anderen Bedrohungen unterbinden. Die Version 4.2 verfügt über erweiterte Reporting-Funktionen, die das Management von Berichten vereinfachen, den Aufwand für Audits reduzieren und die Einhaltung von Compliance-Richtlinien sowohl beim gesetzlichen Datenschutz als auch bei internen Sicherheitsvorgaben gewährleisten.
SecureWave Sanctuary errichtet einen effektiven Schutzschild gegen ausgeklügelte Angriffe, indem die Ausführung bekannter und unbekannter Schadprogramme auf Unternehmensrechnern per zentral gepflegter Positivliste blockiert wird. Die Policy-Verwaltung für autorisierte Geräte und Applikationen fasst Sanctuary dabei auf einer einheitlichen Konsole zusammen, stellt Administratoren vollständige Kontrollfunktionen zur Verfügung und stattet Nutzer mit flexiblen Zugriffsmöglichkeiten aus. Die Neuerungen in SecureWave Sanctuary 4.2 sorgen für eine erweiterte Sicherheitsfunktionalität sowie Produktivitätssteigerungen auf System- und Endnutzerseite. Dazu zählen automatisch erstellbare Reports und Ansichten, die alle Aktivitäten und Kommunikationsverbindungen von Applikationen oder Ein- und Ausgabegeräten zusammenfassen.
Die wichtigsten Funktionen von Sanctuary 4.2 auf einen Blick:
>> Individuelle Reports - Kundenspezifische Suchkriterien lassen sich automatisch als HTML-, XML- oder CSV-Datei ausgeben und über Email sowie File Sharing im Netzwerk verteilen. Dadurch werden Compliance-Audits vereinfacht, die Erstellung von Management-Reports beschleunigt und die Integration in andere Systeme mit unterschiedlichsten Formaten möglich.
>> Schutz vor Skripts und Makros - Erweiterte, applikationsbasierte Policy-Einhaltung durch Kontrolle von Anwendungen wie VBScript, Microsoft Office VBA und JavaScript über zentrale Autorisierung oder Eingabeaufforderung für lokale Anwender. Geschäftsprozesse laufen wie gewohnt weiter, ohne Kompromisse bei der Sicherheit.
>> Passwortsperre - Nach mehrfacher Eingabe falscher Passwörter wird der Zugriff gesperrt, damit Hacker sich nicht mit verlorenen oder gestohlenen Endgeräten Zugang verschaffen können.
>> Wiederherstellung von Passwörtern - Falls Mitarbeiter ihre Passwörter vergessen oder gesperrt werden, lässt sich der Gerätezugriff reaktivieren und verschlüsselte Daten auf externen Geräten wiederherstellen.
>> Temporäre Offline-Zugriffsrechte - Challenge-Response-System zur Erstellung von neuen Zugriffsrechten für getrennte Geräte, damit Anwender bei Bedarf zeitlich begrenzte Zugriffsrechte erhalten, wenn sie nicht mit dem Netzwerk verbunden sind.
Einer aktuellen Gartner-Studie zufolge werden Ende 2007 insgesamt "75 Prozent aller Unternehmen mit unerkannter, finanziell motivierter und gezielter Malware infiziert sein, die ihre traditionellen Schutzmechanismen umgeht" (Gartner Research: "Gartner’s Top Predictions for IT Organizations and Users, 2007 and Beyond", Daryl C. Plummer, et al., Dezember 2006). (SecureWave: ra)
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