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GDPdU-konformes Archiv


Steuerrelevanten Daten im BMF-Beschreibungsstandard (Z3) importieren und archivieren
Mit der JDBC/ODBC-Import-Engine können ERP-Daten in das "GDPdU-Warehouse" importiert werden


(08.03.07) - Die bereits seit August 2006 verfügbare "GDPdU-Warehouse"-Version ist um weitere wichtige Funktionalitäten erweitert worden. Die Import-Engine des GDPdU-Warehouse ist neben der bereits vorhandenen Möglichkeit die steuerrelevanten Daten im BMF-Beschreibungsstandard (Z3) zu importieren und archivieren, um die JDBC/ODBC- und SAP DART- Importschnittstelle erweitert worden.

Aufgrund der immer kleineren Lebenszyklen von Hardware- und Softwaresystemen, Abkündigungen von ERP-Lösungen oder Mergers & Acquisitions kommt es oft zu System-Migrationen. Da es technisch nicht immer möglich ist, sowohl die Stamm- als auch die Bewegungsdaten vollständig zu migrieren, müssen die Altsysteme im Zeitraum der gesetzlich vorgeschriebenen Aufbewahrungsfristen beibehalten werden. Darüber hinaus muss die Erfüllung der Z1-, Z2-, Z3-Zugriffsarten gewährleistet sein. Die notwendige Erhaltung des ERP-Altsystems zieht erhebliche Kosten im Zeitraum von mindestens zehn Jahren (in der Praxis oft länger) nach sich. Ein Parallelbetrieb beider IT-Systeme (Alt und Neu) stellt aus der technischen, organisatorischen und vor allem aus der betriebswirtschaftlichen Sicht keine echte Alternative dar. Die genannten Daten können mit dem GDPdU-Warehouse aufbewahrt bzw. archiviert und die Altsysteme abgeschafft werden.

Mit Hilfe der JDBC/ODBC-Import-Engine können Daten aus beliebigen Datenbanken der ERP-Lösungen in das GDPdU-Warehouse importiert werden. Während des Import-Prozesses können die Daten gefiltert und abgegrenzt werden (z.B. Geschäftsjahr und Betriebsprüfungsinhalt), so dass es möglich ist, nur die steuerlich relevanten Daten in das GDPdU-Warehouse zu übernehmen. Während des Import-Prozesses werden die Datentypen automatisch für den BMF-Beschreibungsstandard angepasst. Der Import-Prozess kann auch mehrfach nacheinander gestartet werden, um zum Beispiel Daten aus verschiedenen Geschäftsjahren in einer einzigen Zieldatenbank zusammen zu führen. Enthält die Quell-Datenbank keine beschreibenden Texte zu den Spalten oder Tabellen, können diese Texte, durch Nachladen einer externen, bereits vorbereitenden Datei, während des Import-Prozesses der Index.xml-Datei hinzugefügt werden.

Alle Einstellungen, die während des Import-Prozesses durch den Anwender konfiguriert werden, können in einer Konfigurationsdatei gespeichert werden. Durch diese Funktion können spätere Datenmigrationen mit gleichen Datenquellen erheblich vereinfacht werden, indem einfach die passende Konfigurationsdatei geladen wird, die dann bereits alle wichtigen Einstellungen enthält.

Die SAP DART-Import-Engine des GDPdU-Warehouse liest alle Daten eines DART-Extraktes aus und speichert diese Daten im BMF Beschreibungsstandard in den Datenbanken des GDPdU-Warehouse. Dabei greift die Engine direkt auf den DART-Extrakt zu und analysiert zunächst die Struktur der Daten innerhalb des Extraktes. Alle Tabellen und Spalten werden im GDPdU-Warehouse automatisch angelegt und mit den Daten befüllt. Eine Erstellung von Views innerhalb eines SAP-Systems ist nicht mehr notwendig. Der Anwender gibt lediglich den Pfad zu den Extrakt-Dateien an und gibt die Meta-Daten zu den jeweiligen Extrakten ein. Alles weitere erledigt die Import-Engine in einem einzigen Arbeitsgang. Während des Import-Prozesses wird automatisch die zu den Daten passende Index.xml-Datei generiert und zusammen mit den Daten im GDPdU-Warehouse archiviert. Dabei werden die im DART-Extrakt enthaltenen Tabellen- und Spaltenbeschreibungen automatisch übernommen. Fordert der Betriebsprüfer eine Datenträgerüberlassung an, können die eingelesenen DART-Daten während des Export-Prozesses gefiltert und abgegrenzt werden.

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(Vater ProCon: ra)


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