Defizite beim optimalen Informationsmanagement
Die Vorteile von BICCs: Prozesse effizienter gestalten, Wettbewerbsvorteile erzielen, ihre Risiken steuern und Compliance-Vorgaben erfüllen
Studie zeigt: Strategisch relevante Informationen werden in vielen Unternehmen nicht wirkungsvoll genutzt
(21.05.07) - Viele Unternehmen nutzen ihre strategisch relevanten Informationen nicht optimal für ihr Geschäft. Mit der Einführung von erprobten Verfahren für das Informationsmanagement dagegen wachsen Leistungsfähigkeit und Ertrag der Unternehmen. Dies sind zentrale Ergebnisse einer internationalen Studie, die der weltgrößte Business-Intelligence-Anbieter SAS im März 2007 unter 175 Führungskräften aus Unternehmen unterschiedlicher Größe und mehrerer Branchen durchgeführt hat.
Die Umfrage zeigt, dass ein wirksames Management der Business-Informationen noch in den Kinderschuhen steckt: Nur weniger als 25 Prozent der Befragten erklären, dass sich das Senior-Management in ihren Unternehmen bei strategischen Entscheidungen auf Business Intelligence verlässt. Fast 80 Prozent haben bislang noch keine umfassenden Verfahren implementiert, mit denen sich die Datenqualität sichern, Daten unternehmensweit integrieren oder standardisierte Definitionen der Daten schaffen lassen.
Nach der SAS Studie sind es vor allem große, internationale und börsennotierte Unternehmen, die ihre Informationen strategisch nutzen. Diese Konzerne, so die Untersuchung, sind zugleich auch leistungsstärker als ihre Mitbewerber, die dies nicht tun. Unternehmen, die ein (BICC) eingerichtet haben, orientieren sich im Informationsmanagement deutlich stärker an Best Practices, was wiederum die Erträge steigert.
In Business Intelligence Competency Center arbeiten Experten aus IT- und Fachabteilungen aufgabenübergreifend zusammen, um erfolgreiche, konsistente BI-Strategien für das gesamte Unternehmen zu entwickeln und umzusetzen. Sie sorgen für eine optimale Implementierung und Steuerung von BI- und Performance-Management-Projekten, die sich über mehrere Abteilungen erstrecken, und unterstützen bei der Standardisierung von Methoden, Definitionen, Prozessen, Tools und Technologien. Zudem stellen sie sicher, dass das BI-Know-how im Unternehmen weiter ausgebaut wird.
Der Datenberg, der in den Unternehmen generiert und gesammelt wird, wächst stetig. Die Leistungsfähigkeit eines Unternehmens hängt in hohem Maße davon ab, diese Daten schnell in verlässliche Informationen zu verwandeln – nur so lassen sich die richtigen Entscheidungen treffen. Unternehmen können mit einem wirkungsvollen Informationsmanagement ihre Prozesse effizienter gestalten, Wettbewerbsvorteile erzielen, ihre Risiken steuern und Compliance-Vorgaben erfüllen.
"Gerade beim Thema BICC bestätigt diese Studie die Erfahrungen, die unsere Kunden in Deutschland machen: Ein solches zentrales, auf die individuellen Anforderungen des Unternehmens zugeschnittenes Kompetenzzentrum garantiert, dass sämtliche Mitarbeiter in ihrer tagtäglichen Arbeit von der BI-Strategie profitieren – vom Vorstand bis zum Experten in der Fachabteilung", erklärt Andreas Gödde, Director Business Intelligence bei SAS Deutschland. (SAS Institute: ra)
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