Terrorismusfinanzierung durch Kryptowährungen
Ein Blick auf die konkrete Vorgehensweise von Terrorismusfinanzierern
Kryptowährungen sind für die Terrorismusfinanzierung mittels Crowdfunding und Lösegeldforderungen geeignet
Dr. Dr. Fabian Teichmann/Elena Park
Digitale Währungen sind Zahlungssysteme mit digitalen Geldeinheiten. Terroristen könnten diese nutzen, um sich zu finanzieren, namentlich durch die Annahme von Spenden von Unterstützern in Form von Kryptowährungen, und um Vermögenswerte zu transferieren. Dieser Beitrag stellt mögliche Vorgehensweisen geschickter Täter bei der Terrorismusfinanzierung durch Kryptowährungen dar. Die aufgezeigten Lücken in den derzeitigen Präventionsmechanismen sind von praktischer Bedeutung für Gesetzgeber, Compliance-Beauftragte und Ermittlungsbehörden.
Den verschiedenen Kryptowährungen gemein ist die Verwendung einer dezentralen Infrastruktur und der Kryptografie, dies im Unterschied zu herkömmlichen Transaktionen im Internet, welche nur online verwaltet und kryptografisch gesichert werden. In den sogenannten Blockchains, eine Art öffentliches Register, wird jede Transaktion der digitalen Geldeinheit dauerhaft und dezentral gespeichert.
Mit der Blockchain-Technologie werden jedoch lediglich die Transaktionen und nicht die Identitäten der Käufer und Verkäufer ersichtlich. Daher stehen Kryptowährungen unter Verdacht, ein ideales Instrument für Terroristen zur Finanzierung des Terrorismus zu sein. Schließlich sind Kryptowährungen und ähnliche Geldersatze völlig anonyme Parallelwährungen, die in übliche Währungen umgetauscht werden können. Dieser Beitrag untersucht, wie intelligente Täter den Terrorismus mithilfe von Kryptowährungen konkret finanzieren. Es werden sowohl die Vorteile als auch die Nachteile dieser Methode hervorgehoben.
Dieser Beitrag aus der Zeitschrift Risk, Fraud & Compliance (ZRFC) (Ausgabe 2, 2018, Seite 66 bis 70) wurde von der Redaktion von Compliance-Magazin.de gekürzt.
In voller Länge können Sie ihn und weitere hier nicht veröffentliche Artikel im ZRFC lesen.
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