Vertrauen in den Compliance-Officer
Präsenzschulungen gewerblicher Mitarbeiter - Unterschiedliche Mitarbeiter, unterschiedliche Prüfungen
Mitarbeiter müssen überzeugt sein, dass eine Meldung an die Compliance tatsächlich etwas bewirkt
Von Thomas Schneider, Dr. Nora Walter
Der Wurm muss dem Fisch schmecken, nicht dem Angler. Entsprechend sind Schulungen zielgruppengerecht zu gestalten. Dies gelingt der Compliance im Angestelltenbereich gut, im Umgang mit gewerblichen Mitarbeitern bestehen jedoch oftmals erhebliche Defizite. Wie diese Zielgruppe von der Compliance erreicht wird, entwickelt der weitere Beitrag. Mitarbeiterschulungen sind eine zentrale Säule einer leistungsfähigen Compliance. Entsprechend wird diesem Aspekt in alle gängigen Compliance-Standards eine wesentliche Bedeutung eingeräumt. Elektronischen Schulungen am PC werden dabei wirkungsvoll durch Präsenzschulungen ergänzt. Geben diese doch den Mitarbeitern die Möglichkeit, den Compliance-Officer persönlich zu erleben, Fragen direkt beantwortet zu bekommen und in einen persönlichen Dialog einzusteigen, den die Ansprechpartner in unklaren Situation häufig aufgreifen. Sind mögliche Berührungsängste doch sehr viel geringer, wenn ein bereits bekannter Unternehmensvertreter um Rat gefragt wird, als wenn eine anonyme Hotline kontaktiert werden soll.
Völlig zu Recht erfolgen Schulungen zielgruppenorientiert. In Abhängigkeit der Compliance-Relevanz werden Intensität und Häufigkeit der Schulungen festgelegt. Dabei gerät eine Gruppe von Mitarbeitern meistens aus dem Blickwinkel: die gewerblichen Mitarbeiter. Selten treffen die Gewerblichen Entscheidungen mit hoher Bedeutung für die Compliance, ihre Relevanz für die Compliance entspringt einem anderen Hintergrund. Häufiger als vermutet, gewinnen die Betroffenen Hinweise auf mögliches Fehlverhalten Dritter.
Dieser Beitrag aus der Zeitschrift Risk, Fraud & Compliance (ZRFC) (Ausgabe 5, 2018, Seite 199 bis 204) wurde von der Redaktion von Compliance-Magazin.de gekürzt.
In voller Länge können Sie ihn und weitere hier nicht veröffentliche Artikel im ZRFC lesen.
Zeitschrift Risk, Fraud & Compliance (ZRFC) - Prävention und Aufdeckung in der Compliance-Organisation
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