Scrum in die Revisionswelt übertragen


Agiles Projektmanagement und agile Revision – Eine Übersetzung
Der Vergleich mit den agilen Aktivitäten im Projektmanagement bietet der Internen Revision neue Perspektiven und Ideen, die hilfreich sein können



Arndt Hackenholt, Natalie Rosenbach

Agilität ist in aller Munde. Anfänglich als Methode in kleinen Softwareentwicklungsteams genutzt, breitet sich die Agilität immer weiter aus. Heute wird über agile Organisationen, agile Unternehmen und agile Revisionen gesprochen. Doch was ist eine agile Revision? Ist es eine Kultur oder eine Auswahl von Methoden? Für die Autoren des ZIR-Artikels "Revision von agilen Projekten" war es nahe liegend, zur Beantwortung dieser Fragen die Theorie des agilen Projektmanagementrahmenwerks Scrum in die Revisionswelt zu übertragen. In diesem Artikel werden die Ergebnisse dieser Übersetzung vorgestellt und Perspektiven aufgezeigt, wie eine Nutzung in der Praxis aussehen kann.

Revisoren und Revisionsleiter sehen sich ständig steigenden Herausforderungen, neuen Arbeitstechniken, Verfahren und Anforderungen gegenüber. Die Prüfungsthemen werden zunehmend komplexer, und dynamische Prüfungsobjekte erfordern schnellere Prüfungsergebnisse. Prüfer sollen Mehrwerte liefern und auch als Berater und Dienstleister im Unternehmen auftreten. Auch das Berufsbild des Revisors soll attraktiver gestaltet werden, um Nachwuchskräfte zu gewinnen und Revisoren besser zu motivieren. Vergleichbare Herausforderungen werden nicht nur in Projekten, sondern zunehmend auch in Linienorganisationsformen mit agilen Modellen beantwortet. Diese agilen Modelle wecken das Interesse anderer Bereiche der Wirtschaft, und so wird auch zunehmend die agile Revision diskutiert.

Dieser Beitrag aus der Zeitschrift für Interne Revision (ZIR) (Ausgabe 2, 2019, Seite 56 bis 63) wurde von der Redaktion von Compliance-Magazin.de gekürzt.

In voller Länge können Sie ihn und weitere hier nicht veröffentliche Artikel im ZIR lesen.


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Im Überblick

Zeitschrift Interne Revision (ZIR)

  • Bürokratieabbau und Digitalisierung

    In Zeiten stetiger technologischer Innovation stehen Unternehmen vor der Herausforderung, bürokratische Hürden zu überwinden, um die Vorteile der Digitalisierung voll auszuschöpfen. Die zentrale Frage lautet, ob Unternehmen durch Digitalisierung effizient ihre Bürokratie abbauen können, oder ob eine Reduzierung der Bürokratie Voraussetzung für eine erfolgreiche Digitalisierung ist. Wie kann die Interne Revision als strategischer Partner zur Erreichung dieses Ziels beitragen? Entdecken Sie die Möglichkeiten, wie Unternehmen eine Balance zwischen IT-Compliance und Effizienz finden können, um ihre digitale Transformation voranzutreiben.

  • Die Kraft der Sprache

    Wissen Sie, dass jedes Wort wirkt? Der Schlüssel zu einer gelingenden Kommunikation - auch und gerade in der Internen Revision - ist der bewusste Umgang mit der Sprache. Präsenz, Klarheit und Wertschätzung sind hierbei essenzielle Größen.

  • Analyse der GIAS-Umsetzung

    In einer immer komplexeren und stärker regulierten Geschäftswelt ist die Interne Revision ein entscheidender Baustein für robustes Risikomanagement und effektive Kontrollprozesse. Die Global Internal Audit Standards (GIAS) bieten dabei einen klaren Rahmen, um diese Anforderungen weltweit einheitlich und auf höchstem Niveau zu erfüllen.

  • Interne Kontrollstrukturen & Umgang mit Risiken

    Interne Kontrollsysteme und die Rolle der Internen Revision in öffentlichen Institutionen werden in den letzten Jahren intensiv diskutiert. In öffentlichen Institutionen haben sich interne Kontroll- und Risikomanagementstrukturen in der Vergangenheit langsamer entwickelt als in privatwirtschaftlichen Institutionen. Als ursächlich dafür wird das häufig fehlende Insolvenzrisiko öffentlicher Institutionen angesehen.

  • LkSG: Durchführung von Risikoanalysen

    Dieser zweite Teil des Leitfadens zur Prüfung der Umsetzung des Lieferkettensorgfaltspflichtengesetzes (LkSG) beschäftigt sich mit der Einrichtung des Risikomanagementsystems, den Risikoanalysen, dem Beschwerdeverfahren, den Präventions- und Abhilfemaßnahmen, der Dokumentation und der Berichtspflicht. Die Veröffentlichung des ersten Teils erfolgte in der vorherigen Ausgabe 5/2024 der ZIR.

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