Zuwendungsprozess und Offenlegung


Zuwendungen: Anforderungsprofil Zuwendung/Rückvergütungen/Kick Back
Das Kreditinstitut muss nunmehr nachweisen, dass die Zuwendungen zur Einrichtung oder Unterhaltung effizienter und qualitativ hochwertiger Infrastrukturen verwendet werden

DIIR-Arbeitskreis "Revision des Wertpapiergeschäfts"

(09.09.14) - Mit dem Finanzmarktrichtlinienumsetzungsgesetz (FRUG) wurden vom deutschen Gesetzgeber die europäischen Vorgaben zur Rückvergütungsthematik umgesetzt. Für die Kreditwirtschaft waren diese Vorgaben nicht vollständig neu. Bereits im Kommissionsrecht findet sich ein Herausgabeanspruch gegenüber dem Kunden des Kreditinstituts an im Rahmen der Auftragserfüllung für den Kunden Erlangtem. Neu waren die Vorgaben zur Transparenz und den Offenlegungspflichten gegenüber den Kunden, unter deren Beachtung der Behalt einer Zuwendung überhaupt zulässig ist.

Mit diesem Beitrag wird die Artikelreihe "Aufgaben und Ausgestaltung der Compliance-Funktion" – begonnen in ZIR 3/13 mit diversen Artikeln in den nachfolgenden ZIR-Ausgaben – fortgesetzt. Der nachfolgende Artikel widmet sich dem Themengebiet "Zuwendungen". Hierbei werden die Anforderungen an den Zuwendungsprozess und die Offenlegung sowie die bestehenden Aufzeichnungspflichten dargestellt. Anschließend wird ein auf Zuwendungen bezogenes Prüfungsprogramm vorgestellt.

Dieser Beitrag aus der Zeitschrift für Interne Revision (ZIR) (Ausgabe 4, 2014, Seite 158 bis 162) wurde von der Redaktion von Compliance-Magazin.de gekürzt.

In voller Länge können Sie ihn und weitere hier nicht veröffentliche Artikel im ZIR lesen.

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Im Überblick

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  • Bürokratieabbau und Digitalisierung

    In Zeiten stetiger technologischer Innovation stehen Unternehmen vor der Herausforderung, bürokratische Hürden zu überwinden, um die Vorteile der Digitalisierung voll auszuschöpfen. Die zentrale Frage lautet, ob Unternehmen durch Digitalisierung effizient ihre Bürokratie abbauen können, oder ob eine Reduzierung der Bürokratie Voraussetzung für eine erfolgreiche Digitalisierung ist. Wie kann die Interne Revision als strategischer Partner zur Erreichung dieses Ziels beitragen? Entdecken Sie die Möglichkeiten, wie Unternehmen eine Balance zwischen IT-Compliance und Effizienz finden können, um ihre digitale Transformation voranzutreiben.

  • Die Kraft der Sprache

    Wissen Sie, dass jedes Wort wirkt? Der Schlüssel zu einer gelingenden Kommunikation - auch und gerade in der Internen Revision - ist der bewusste Umgang mit der Sprache. Präsenz, Klarheit und Wertschätzung sind hierbei essenzielle Größen.

  • Analyse der GIAS-Umsetzung

    In einer immer komplexeren und stärker regulierten Geschäftswelt ist die Interne Revision ein entscheidender Baustein für robustes Risikomanagement und effektive Kontrollprozesse. Die Global Internal Audit Standards (GIAS) bieten dabei einen klaren Rahmen, um diese Anforderungen weltweit einheitlich und auf höchstem Niveau zu erfüllen.

  • Interne Kontrollstrukturen & Umgang mit Risiken

    Interne Kontrollsysteme und die Rolle der Internen Revision in öffentlichen Institutionen werden in den letzten Jahren intensiv diskutiert. In öffentlichen Institutionen haben sich interne Kontroll- und Risikomanagementstrukturen in der Vergangenheit langsamer entwickelt als in privatwirtschaftlichen Institutionen. Als ursächlich dafür wird das häufig fehlende Insolvenzrisiko öffentlicher Institutionen angesehen.

  • LkSG: Durchführung von Risikoanalysen

    Dieser zweite Teil des Leitfadens zur Prüfung der Umsetzung des Lieferkettensorgfaltspflichtengesetzes (LkSG) beschäftigt sich mit der Einrichtung des Risikomanagementsystems, den Risikoanalysen, dem Beschwerdeverfahren, den Präventions- und Abhilfemaßnahmen, der Dokumentation und der Berichtspflicht. Die Veröffentlichung des ersten Teils erfolgte in der vorherigen Ausgabe 5/2024 der ZIR.

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