KAB-Tests und Auswertung der IS-Awareness


Cybersecurity-Audits: Bedeutung und Messung der Informationssicherheits-Awareness
Als dritte und letzte Linie steht die interne Revision in der Verantwortung zu prüfen, ob die umfangreichen Sicherheitsmaßnahmen, die Unternehmen ergreifen, den notwendigen Schutz vor Angriffen durch Dritte oder der Verletzung von Vorschriften bieten




Dr. Achim Harald Botzenhardt, Maximilian Hermensmann, Prof. Dr. Jens Kaufmann, Christoph Möller, Prof. Dr. René Treibert, Katrin Weinrich

Informationssicherheit in Unternehmen beziehungsweise allgemein in Institutionen hängt maßgeblich von der Fähigkeit der Mitarbeiter ab, Gefahren als solche zu erkennen, dem Gefährdungspotenzial aufmerksam gegenüberzustehen und in entsprechenden Situationen auch angemessen zu handeln. Ist dies gegeben, liegt ein großes Bewusstsein für Informationssicherheit vor, welches als IS-Awareness bezeichnet wird. Cybersecurity-Audits prüfen mitunter die Effektivität der unternehmenseigenen Maßnahmen, um diese IS-Awareness zu erreichen. Der Artikel zeigt, wieso bisherige Ansätze teilweise zu kurz greifen und wie Cybersecurity-Audits die IS-Awareness mit einem einfach zu implementierenden, IT-gestützten Test fachlich angemessen integrieren und quantifizierbare Ergebnisse in die Auswertung einfließen lassen können.

Informationssicherheit ist in Zeiten einer vernetzten Welt zentraler Bestandteil und essenzielle Voraussetzung einer funktionierenden Informationssystemlandschaft in Unternehmen, Behörden und Institutionen jeglicher Größe. Insbesondere größere Unternehmen mit mehreren Tausend Mitarbeitern haben eine Vielzahl potenzieller Schwachstellen, bedingt sowohl durch die Anzahl an IT-Systemen als auch die potenzielle Unerfahrenheit sowie Fahrlässigkeit von deren Nutzern. Diese Unternehmen unterhalten entsprechend unterschiedliche Abteilungen, welche die IT-Sicherheit sowie ein integriertes Risikomanagement sicherstellen sollen.

Dieser Beitrag aus der Zeitschrift für Interne Revision (ZIR) (Ausgabe 1, 2021, Seite 16 bis 17) wurde von der Redaktion von Compliance-Magazin.de gekürzt.
In voller Länge können Sie ihn und weitere hier nicht veröffentliche Artikel im ZIR lesen.


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Im Überblick

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  • Bürokratieabbau und Digitalisierung

    In Zeiten stetiger technologischer Innovation stehen Unternehmen vor der Herausforderung, bürokratische Hürden zu überwinden, um die Vorteile der Digitalisierung voll auszuschöpfen. Die zentrale Frage lautet, ob Unternehmen durch Digitalisierung effizient ihre Bürokratie abbauen können, oder ob eine Reduzierung der Bürokratie Voraussetzung für eine erfolgreiche Digitalisierung ist. Wie kann die Interne Revision als strategischer Partner zur Erreichung dieses Ziels beitragen? Entdecken Sie die Möglichkeiten, wie Unternehmen eine Balance zwischen IT-Compliance und Effizienz finden können, um ihre digitale Transformation voranzutreiben.

  • Die Kraft der Sprache

    Wissen Sie, dass jedes Wort wirkt? Der Schlüssel zu einer gelingenden Kommunikation - auch und gerade in der Internen Revision - ist der bewusste Umgang mit der Sprache. Präsenz, Klarheit und Wertschätzung sind hierbei essenzielle Größen.

  • Analyse der GIAS-Umsetzung

    In einer immer komplexeren und stärker regulierten Geschäftswelt ist die Interne Revision ein entscheidender Baustein für robustes Risikomanagement und effektive Kontrollprozesse. Die Global Internal Audit Standards (GIAS) bieten dabei einen klaren Rahmen, um diese Anforderungen weltweit einheitlich und auf höchstem Niveau zu erfüllen.

  • Interne Kontrollstrukturen & Umgang mit Risiken

    Interne Kontrollsysteme und die Rolle der Internen Revision in öffentlichen Institutionen werden in den letzten Jahren intensiv diskutiert. In öffentlichen Institutionen haben sich interne Kontroll- und Risikomanagementstrukturen in der Vergangenheit langsamer entwickelt als in privatwirtschaftlichen Institutionen. Als ursächlich dafür wird das häufig fehlende Insolvenzrisiko öffentlicher Institutionen angesehen.

  • LkSG: Durchführung von Risikoanalysen

    Dieser zweite Teil des Leitfadens zur Prüfung der Umsetzung des Lieferkettensorgfaltspflichtengesetzes (LkSG) beschäftigt sich mit der Einrichtung des Risikomanagementsystems, den Risikoanalysen, dem Beschwerdeverfahren, den Präventions- und Abhilfemaßnahmen, der Dokumentation und der Berichtspflicht. Die Veröffentlichung des ersten Teils erfolgte in der vorherigen Ausgabe 5/2024 der ZIR.

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