Compliance mit Finanzstandards


Compliance-Komplexität für Finanz-Messaging-Datenservices reduzieren
Unternehmensrisiken und Betriebskosten von Finanzdienstleistern minimieren


(20.06.08) - Iona Technologies, Anbieter von Softwarelösungen für den Aufbau und das Management von verteilten Service-orientierten IT-Architekturen (SOA), hat bei der Software "Artix Data Services" zahlreiche Verbesserungen vorgenommen. Die jüngste Version der Plattform für die Entwicklung und den Einsatz von Finanz-Messaging-Datenservices beinhaltet eine umfangreiche Implementierung der "SWIFTNet MT Standards Release 2008" (SR2008) und den Launch eines neuen kostenfreien Online-Bewertungs-Services.

Iona kündigte auch neue Lösungsoptionen für OTC (Over-the-Counter)-Derivate-Verarbeitung und Zahlungen mit Straight-Through Processing (STP) an, die entwickelt wurden, um die Unternehmensrisiken und Betriebskosten von Finanzdienstleistern zu reduzieren.

Basierend auf Artix Data Services umfassen die "Iona Artix Data Services Standards Libraries" Unterstützung für über 100 Finanz-Messaging-Standard-Implementierungen in 22 Standard-Institutionen. Kunden erhalten damit umfangreichen Out-of-the-Box-Support für all ihre Anforderungen im Bereich Finanz-Messaging-Datenservices.

Durch den Einsatz von Ionas Standards-Libraries können Finanzdienstleister das Auftreten von fehlgeschlagenen Transaktionen signifikant reduzieren, die Time to Market beschleunigen, dauerhafte Compliance mit neuen und aktualisierten Finanzstandards gewährleisten und die Entwicklungs- und Betriebseffizienz verbessern.

Die Verbesserungen in der neuesten Version umfassen ein SWIFTNet MT SR2008 Update mit einem kostenfreien Online-Bewertungsservice, zusätzliche SWIFTNet-MX-Standards für Proxy Voting und Cash Reporting, weitere Bezahlungsstandards für STEP2 und TARGET2 sowie die Erweiterung um DTCC Fund/SERV und MDDL.

In Kombination mit der optimierten Daten-Interoperabilität bei Artix Data Services ermöglichen es diese Standardbibliotheken Institutionen wiederverwendbare Finanz-Messaging-Datenservices rasch zu implementieren und stufenweise einzusetzen. (Iona: ra)


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Meldungen: Finanzdienste + Versicherungen

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    iBS bringt mit "iBS-Fair" ein Softwareprodukt auf den Markt, mit dem Finanzinstitute die Anforderungen von FATCA (Foreign Account Tax Compliance Act) flexibel umsetzen können. Finanzinstitute weltweit sind gemäß der FATCA-Regularien verpflichtet, die Konten ihrer Kunden auf eine potentielle US-Steuerpflicht zu überprüfen und regelmäßig Daten in Richtung USA zu übermitteln. Die Bestimmungen für die FATCA-Umsetzung in Deutschland stehen noch nicht endgültig im Detail fest, sollen aber ab Anfang 2014 stufenweise angewendet werden.

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    Die Tonbeller AG, Anbieterin von integrierten Lösungen für Governance, Risk und Compliance, stellt die neue Softwarelösung "Siron FATCA" zur erfolgreichen und raschen Implementierung von FATCA-Compliance bei Banken und Versicherungen vor. Die innovative Lösung, die sich in den Kundenannahmeprozess und in bestehende IT-Landschaften nahtlos integriert, unterstützt Finanzdienstleister dabei die FATCA-Anforderungen, mit denen die US-amerikanische Steuerbehörde IRS Steuerhinterzieher ins Visier nimmt, zeitnah umzusetzen. Siron FATCA erfüllt durch das integrierte flexible Regelwerk sowohl die Full-FATCA Anforderungen als auch die IGA-Anforderungen. Eine Reporting-Komponente ermöglicht die sichere elektronische Übermittlung der Daten an die US-Steuerbehörde oder an die nationalen Behörden.

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    Fico hat den Einsatzbereich des Betrugserkennungssystems "Fico Falcon Fraud Manager" erweitert. Die neue Version 6.3 schützt neben Kartenkonten auch Einlagen- und Girokonten vor verschiedenen Betrugsformen und ermöglicht somit die umfassende Überwachung von Zahlungstransaktionen. Dynamisches Profiling, neuronale Netze und selbst-kalibrierende Modelle sorgen für individuellen Schutz und für ein positives Produkterlebnis beim Kunden. E-Payment, E-Banking und Mobile Banking stellen die Kreditinstitute vor eine Vielzahl an Herausforderungen: Es gilt, Betrugsverluste und Reputationsrisiken zu vermeiden, Prozesse zu straffen und dennoch einen funktionierenden Service zu gewährleisten. Fico Falcon Fraud Manager 6.3 bietet selbstlernende Analytik, um Betrugsversuche in Echtzeit zu erkennen und zu stoppen.

  • Verbesserte Rentabilität im Kreditgeschäft

    Fico hat ein Upgrade ihres Kundenmanagement-Systems "Fico Triad Customer Manager" auf den Markt gebracht. Mit Fico Triad Customer Manager werden weltweit bereits zwei Drittel aller Kreditkartenkonten und Multi-Produktportfolios verwaltet. Die neue Version 8.6 ermöglicht es Kreditinstituten, noch präzisere und kundenorientiertere Entscheidungen zu treffen, wenn es um die Vergabe von Darlehen, das Festlegen von Kreditkartenlimits und Zinssätzen, Cross-Selling oder den Umgang mit Verzugskunden geht. Fico Triad 8.6 unterstützt nicht nur Entscheidungsprozesse rund um das Kreditgeschäft mit privaten Kunden, sondern eignet sich auch für den Einsatz im Geschäft mit kleinen- und mittleren Unternehmen (KMU).

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    Interactive Data Corporation hat bekanntgegeben, ihren Evaluierungsdienst für Over-the-counter (OTC)-Derivate auf unabhängige Bewertungen von Credit Default Swaps (CDS) und ausgewählten CDS-Indizes zu erweitern.

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    Mit einer neuen Mandatsverwaltungssoftware sowie mit umfassenden, produktunabhängigen Service-Leistungen, zusammengefasst unter dem Stichwort "SEPA for Insurance", unterstützt msg systems Unternehmen dabei, ihre IT-Systeme und Prozesse termingerecht und effizient an die Anforderungen der Single Euro Payments Area (SEPA) anzupassen.

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    Princeton Financial Systems gab die Einführung einer neuen Version ihres Investment-Compliance-Systems "MIG21" bekannt. Die MIG21-Version 7.2 erweitert die Funktionalität der vorherigen Version 7.1 durch neue Eigenschaften, die Skalierbarkeit und Performance weiter optimieren sollen.

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    Facta steht für "Foreign Account Tax Compliance Act" und ist die Kurzbezeichnung für einen Teil eines im Jahr 2010 in Kraft getretenen US-Gesetzes, mit dem das US-Steuer-Reporting von ausländischen Finanzinstitutionen deutlich verschärft wurde. Mit diesen neuen Vorgaben verpflichtet die US-Regierung alle ausländischen Finanzinstitute, Informationen über Konten von US-Bürgern an die US-amerikanischen Steuerbehörde IRS weiterzuleiten. Damit soll sichergestellt werden, dass US-Bürger Einkommen, die sie außerhalb der USA erzielen und die über bestimmten Einkommensgrenzen liegen, in den USA versteuern. Weltweit sind von Facta zehntausende Unternehmen der Finanzbranche, wie zum Beispiel Banken, Versicherungsunternehmen oder Investmentgesellschaften, betroffen.

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